"Naja ich mache es nunmal nicht zum ersten mal und wie ich schon sagte ich bin kein Heiler aber das was man auf den Reisen lernen muss um zu überleben beherrsche ich zumindest in Teilen. Wunden vernähen oder verbinden ist keine große Kunst. Es ist etwas das ich zum kleinen ein mal eins eines guten Kämpfers auf dem Schlachtfeld zähle." sagte er ruhig. "legt dich ruhig wieder hin, wenn es dadurch besser wird. Du solltest nur vermeiden auf der frischen Naht zu liegen."
Luka legte sich brav wieder hin - auf die linke seite, so dass sie ihn ansehen konnte. Sie zog sacht die Decke etwas hoch, denn warm war es nicht in dem Raum. Den linken Arm unter den Kopf und das Kissen geschoben, sah sie Aly'Triss an. "Erzählt mir von Euren Göttern..." bat sie unvermittelt.
Er musste schmunzeln und stand ersteinmal auf um die Tasche einzuräumen und sich etwas anderst zu setzen als nur auf einem Schemel. "Göttern.. mehrzahl naja nicht ganz richtig.. hm vieleicht doch." sagte er unterdess leise. "...Eine Göttin trifft es eher. Lloth. Sie in ihrem gesammten umfelch und ihrer Manigfaltigkeit zu verstehen ist eine schwierige Kunst, welche nur weiblichen Priesterinnen zusteht." er sprach ruhig und seufzte als er sich endlich entspannt setzen konnte. "ich vermag nicht wirklich darüber zu berichten. aus zweierlei gründen. am Wichtigsten weil ich ein Mann bin. Es steht mir nicht zu."
Er lachte leise. "ich darf ihr zu diensten sein... doch." sagte er. "ich darf nur ihre lehren nicht studieren wie es ein Priester tun würde. Das recht ist bei uns ausgewählten Frauen vorbehalten welche dadurch sehr hoch im Ansehen sind." erklärte er weiter. "Nach der Muttergöttin Lloth gibt es da noch Pharaun.Es ist Ihr Sohn und naja Pathron würde ich es mal versuchen zu übersetzen. Er ist eher der Part dem die Krieger näher stehen, manche zumindest."
Er wiegte den Kopf. "naja so würde ich es nicht sagen. Da Pharaun erster Krieger der Mutter Göttin ist, ehrt und dient man duch ihn automatisch auch ihr. letztendlich ist es dann immer die Muttergöttin welche verehrt wird."
Er schmunzelte. "wie ich schon sagte. Das ist Sache derr Priesterinnen und Novizinnen sowie der Hohepriesterin. Ich bin nur ein Mann." versuchte er nocheinmal zu erklären. "es gibt Gottestdienste in welchen wir zahlreich zusammen kommen. ja."
"Ihr habt also keine Möglichkeit, zu Eurer höchsten Göttin in Kontakt zu treten, oder sie um Hilfe zu bitten?" Echtes Bedauern schwang in ihrer Stimme mit.
er schmunzelte. "ich weiß es nicht. mir hat sie noch nie geantwortet." sagte er. "ich bin keine Priesterin verstehst duß oder hörst du antworten von deinem Gott?"
"Ich weiß nicht, ob er selbst sich die Mühe macht, all jenen zu antworten, die auf Erden wandeln - aber ich bekomme immer mal Antworten. Ja. Oder Aufträge..."