DAs, was hier ganz offensichtlich grade fehlte, war eine Struktur. Lukarde nickte. legte ihm im Weggehen leicht die hand auf die Schulter und sagte: "Ich kümmere mich darum." Sie ging durch die Reihen und sah sich die Verletzten an, hatte für jeden zunächst ein freundliches Wort und sichtete das, was sich ihr bot.
Sharya schaute die Wirtin an und meinte etwas traurig: "weil sie..." dann wurden ihre worte durch einen ohrenbetäubenden lärm von draußen unterbrochen. Wildes kampfgeschrei und waffenlärm drang in die wirtsstube. etwas verunsichert sah Sharya zum fesnter. als sich der lärm wieder gelegt hatte ging sie zum fenster. was war da los?
es waren insgesammt 6 welche da noch lagen. Alle Kampfunfähig. jeder hatte mindestens 2, manche 4 pfeile im Körper stecken, einer Kämpfte mit 5ven. viele hatten die Schulter durchschossen. zwei Käpften mit einem Pfeil dicht bei ihrer Lunge. Die Schützen hatten gezielt hals und Brustbereich anviesiert, das verrieten die vielen Pfeile im Schulterbereich... der mit den 5 war auch bewusstlos und blutete langsam sein Laken voll. alles in allem jedoch wurde der boden etwas schmierig... Sand verhinderte das er zu einer Rutschbahn wurde.
Lukarde sortierte schnell nach schwere der Verletzung. Die mit Problemen der Lunge waren noch stabil, der Bewußtlose musste zuerst versorgt werden. Jene, die "nur" verletztes Muskelgewebe hatten, mussten warten... Aber sie legte schnell eine Taktik fest. Blutstillen, Schnellverbände, dann die Schwerverletzten - gedacht, getan. Lukarde war stets freundlich, zugewandt, arbeitete aber schnell und griff auch mal deutlich zu. Sie legte mit eiliger Hand feste verbände an, umpolsterte einfach die Pfeilschäfte und verschaffte sich so Zeit. Dann wandte sie sich denen mit Lungenverletzungen zu, lagerte sie so, dass sie gut Luft bekamen. Alles in großer Eile, ohne hektik zu verbreiten. Dann erst hatte sie die Muße, den Bewußtlosen zu untersuchen und sehr schnell zu allem, was ihr an Heilkunde einfiel, zuzugreifen, um das Leben des Mannes zu retten...
Der Heiler, arbeitete hinten stillheimlich mit der Kraft seiner Magie. Triss mischte sich dort erst dann ein, als die Aterie versorgt war und er sich daran geben konnte das äußere Gewebe zu vernähen.
Der Heiler kam dann zu ihr. "Braucht ihr bei ihm Hilfe? sonst kümmere ich mich um den Nächsten."
Sharya hustete leise und war dann nciht mehr zu halten. soviel aufregung! auch die wirtin sah etwas geschockt aus nach den minunte des Kampfes. Sharya schnappte sich ihren Mantel und entwischte den fittichen der anderen und stürmte aus der tür in den Hof. Neugierig sah sie sich um, hustete abermals und sog gierig die kühle frische luft ein. ein etallener geruch lag in der luft.... sie sah sich um.
Er nickte. "um die Inneren Blutungen kann ich mich sehr gut kümmern." sagte er und schob weiche, wenn auch blutglitschige Hände auf die Wunde. Er ging davon aus ds Lucarde die Prozedere einer Magischen Heilung kannte..... und so versenkte er sich in den Körper des Soldaten....
Lukarde überließ ihm den Verletzten, denn die einfacheren Wunden hatte sie gesäubert und genäht. Sie kam zu dem Nächsten, wo sie aber ebenfalls die Hilfe eines so begabten Heilers würde brauchen. Es war derjenige, wo die Lunge in gefahr war, und dem es schlechter ging, als seinem Mitstreiter. Sie betäubte hier nur das Gewebe, nicht den ganzen Mann, entfernte Pfeile, säuberte Wunden und nähte, was sie so versorgen konnte. Für Verbände war später noch zeit - dann konnte man auch noch für Umschläge und dergleichen sorgen. Zwischenzeitlich hatte sie auch Kaya entdeckt, die wohl schon eine ganze Weile dort am Helfen war und hatte ihr freundlich zugenickt. Dass sie sie erst so spät entdeckte, schob sie ihren Kopfschmerzen zu, die bei der Anspannung nicht besser wurden.
Kaya kniete neben dem anderen mit der Lungenverletzung. Sie war vollkommen ruhig und hatte die Hände auf seinem Körper, die Augen geschlossen. Sie wirkte völlig abwesend und wie in Trance. Neben dem Verwundeten brannten zwei Räucherstäbchen und auf seiner Stirn war ein Symbol gemalt. BLut klebte ihr an der Hand. Sie sprach leise vor sich hin. "Dein Kind liegt vor dir , Mutter, nimm es in deine Arme, gib ihm Wärme und lass seine Schmerzen vergehen..." Den Rest verstand man nicht.
Lukarde erhob sich erneut und würde das Feld denen überlassen, die sich in diesen magischen Dingen auskannten. Das schien nicht ihre Welt zu sein. Sie machte sich daran, die weniger schwer verletzten zu versorgen. Vorsichtig löste sie die straffen Notverbände, gab betäubende Kräuter, wo es notwendig war und wusch sorgsam und jetzt viel ruhiger die Wunden aus, säuerte sie, schnitt nach, wo es nötig war und nähte dann schnell und sicher. Jetzt fand sie auch die Zeit, Prellungen zu versorgen und für Kräutermischungen sich gedanklich notizen zu machen. Nur eines bereitete ihr Sorge - ihre Vorräte würden nach dieser Aktion aufgebraucht sein.
Alles war ruhig, blut tränkte den weißen schnee und sharya folgte den schmierigen spuren. sie hielt sich beim husten einen zipfel ihres mantels vor den mund. 'was ist denn hier passiert?' sharyas müdigkeit war für eine kurzezeit vergessen , viel zu interessant war das alles hier. etwas nervös sah sie sich nach noch eventuell verbliebenen im hof um.
Im Hof herrschte Stille. Einige Wachen waren da, aber mit der Absicherung nach außen beschäftigt, so dass sie keine Augen für das Mädchen hatten. Wohin das Blut führte, war nicht ersichtlich.
Auch der alte Drow nahm sich noch eines 'Patienten' an und nähte Wunden zu, bevor er sich auf die Seite zurück zog und einen angrenzenden nebenraum aufsuchte.