Kaya hörte Luka nicht. Sie strich dem Bär durchs Fell. "Warst du das eben, Brüderchen?" Er brummte nur. "So?" Dann wandte sie sich an die 'Ecke'. "Ähm... Hallo?"
"Doch. Bitte - wartet. Der Soldat dort drüben. Ich fürchte, seine Lunge ist verletzt. Meine Möglichkeiten reichen hier für die Versorgung nicht aus." erklärte sie sehr leise.
"hmm gut schauen wir uns das mal an." sagte er und trat zu ihr um sich den besagten genauer anzuschauen. "hmm.. da braucht es einen Launim welcher Magisch arbeiten kann...oder..." er stand auf und trat an seine Tasche.. kläschen klimperten. "das hier!" er schmunzelte Triumpfierend. und kam mit zwei Flaschen zu dem Pazientenn. "ich werde Eure Hilfe brauchen..." sagte er. Kurz bevor ich den Pfeil durchstoße braucht er diesen Trank. auch sollten wir ihn auf der Seite Fixieren.. und wenn der Pfeil raus ist wird der Zweite Trank fällig... danach ist absulut ruhiges Liegen unabdingabr, den rest erledigt der Trank."
Lukarde hatte aufmerksam zugehört und nickte. "Er hat bisher ein Schmerzmittel erhalten und bis auf diesen einen Pfeil ist er versorgt. Der Verband dient nur der Fixierung." erklärte sie knapp und kam mit zu dem Patienten.
Er nickte verstehend. "dann legen wir los.. stabilisieren wir ihn auf der Seite und dann lösen wir den Stützverband..." gesagt getan. Er holte ihn in eine seitenlage und stabilisierte ihn mit decken rollen und Kissen, dann löste er den stützverband udn legte eine Zange bereit um den Pfeil auf der anderen seite besser und schneller ziehen zu können. "so Soldat .. Runteer mit dem ersten trank, dann luftholen und luft anhalten."
Das waren andere Töne als das, was er bisher von Luka zu hören bekommen hatte... Die Ordensschwester blieb bei ihm und ging dem fremden Heiler sachkundig zur Hand.
Sharya überlegte und man hörte es kalppern. "ich.. ich kann nciht..." kam die klägliche antwort. Sharya hatte sie so sehr in die ecke gezwängt das sie nun unbewegbar festsaß. 'mist'
"das tut jetzt weh aber es ist bald vorbei." damit fasste er die Schulter und drückte den Pfeil auf der anderen Seite raus. griff schnell die Zange und holte ihn ganz herraus... der Blutstillende Trank entfaltete gerade seine wirkung als er den Pfeil zog. Dennoch es tat sehr weh und dem Soldaten schossen die Tränen in die Augen. "ist gut... trink das." das war der zweite Trannk, welcher die inneren Verletzungen schließen sollte.
Lukarde hatte vorn mit einem Tuch gegengehalten und strich dem Mann über die Stirn, ließ den Daumen über dem dritten Auge liegen und vermittelte Ruhe. Sie stützte ihn nach wie vor, verhinderte, dass er sich krümmte oder zu sehr bewegte.
Er flöste ihm den zweiten Trank ein, den er kaum zu sich nehmen konnte. Mit einer kurzen Berührung an der Schulter ließ der Heiler dann von ihm ab. "Das wird bald wirken und die Wunde schließen.. Du wirst noch eine Weile Husten udn dabei das Blut abhusten das in deinen Lungen ist. Aber das geht vorbei." sagte der Mann und deckte den Mann zu, nachdem er ihm noch zwei Kompressen aufgelegt hatte. Toc...toc.... "10 leicht verwundete." berichtete der alte ind er Türe, der den Mann musterte. "ihr seht nicht gut aus Yabbuk." bemerkte der Heiler. "Eure Hautfarbe scheint mir etwas zu blass." "sorgt Euch um die Verwundeten nebenan Launim." schickte er den Heiler an die Arbeit und kam zu Lucarde und den Lungenpatienten, welcher nur flach atmend mehr hechelte als atmete.
Die hatte grade keine Augen für eine etwas fremde Hautfarbe einer Rasse, mit der sie sich nicht auskannte... Luka kümmerte sich, unbesehen von der Tatsache, dass der Alte zu ihnen kam, um den Soldaten und brachte ihn mit wenigen Handgriffen zu einem etwas ruhigeren Atmen. "Langsam. Ganz langsam. Dann tut es weder so weh, noch ist das gefühl da, keine Luft zu bekommen..." Sie erinnerte sich nur zu gut an den grade verheilten Stich, den sie vor kurzem in den Bauch bekommen hatte.
Lukarde ließ die Hand auf der Brust des Soldaten liegen, wo sie warme Geborgenheit bedeutete. Dann erst sah sie auf und den alten Drow an. "Nein", meinte sie leise. "Das seid ihr nicht. Schuld wäre es nur dann, wenn ihr es als eine Last empfindet." Sie lächelte sanft.