"Langsam! Hilf ihm auf das Pferd und bring ihn weg..." Lukarde streckte die Hand mit dem Zügel seitlich aus, dass Richard sie greifen konnte. "Warum ist ... mein Feuer anders? Sprich..." wandte sie sich dann dem Mahr zu, damit der Mann nicht die Tränen in ihrem Gesicht sah.
"ich hol ihn zu mir rauf.. meine Güte Du warst in dem Felsen Verschwunden!" Triss antwortete Richard aber nicht. Richard versuchte, da er nicht weiter anstalten machte auf das Pferd zu kommen. den Drow so hoch zu hiefen. Vom Sattel aus nicht einfach. Also stieg er vom Pferd.
Ein warmer Luftstrom traf sie als er sie anpustete....##in dir ist mehr als Kampf, eine Quelle der Kraft und du hörst mich Menschentochter..wer hat dir diese Gabe gegeben?##
Nur kurz hob sich sein Haupt und in die Augen trat erneut ein wilder Glanz der weicher wurde als er wieder sie ansah.
Lukarde vermied es, hinzusehen, als sich Richard um Triss bemühte. Ihr Rücken war gespannt, der Kopf leicht gesenkt. Das Leid schmerzte sie, mehr als es ein kampf getan hätte. Sie stand zwischen dem Mahr und dem Drow, ihr Pferd so stehend, dass es auch zwischen Richard und dem fremden Wesen war. Noch immer hielt Luka das Schwert in der Hand, wenn auch die Klingenspitze gen Boden gesenkt.
"Mein Glaube ist fest, und mehr als einmal habe ich bewiesen, dass er mir nicht zu nehmen ist. Niemals werde ich ihm abschwören, oder ihn aufgeben. Er ist mein Licht in jeder Dunkelheit, und mag sie noch so finster sein. Er ist meine Hoffnung und meine Erlösung, wenn ich einst heimgerufen werde. Er ist Teil meines Lebens und ohne ihn wäre ich eine leere Hülle. Dass ich dich höre, muss an dieser Ebene liegen, daran, dass ER es will - oder an dem, was ich bei mir trage. Ich bin weder hellsichtig noch mit der Gande des Sehers bedacht..."
##du trägst den Segen einer Fey an dir- nun geh Kind ...verlasst mein Reich ehe die nächste Nacht anbricht, sonst werde ich auch dich jagen##er bäumte sich plötzlich schrill wiehernd auf, warf sich herum und verschwand dem Wald entgegen.
Einen Augenblick lang stand Lukarde wie vom Donner gerührt, dann ließ sie den Zügel fallen und ihre Hand ging zu dem Faden, an dem sie das goldene Blatt um den Hals trug... Mit leisem 'klink' sank die Schwertspitze ganz auf den Boden. Tränen liefen ihr jetzt über die Wangen, Tränen zum Einen der Erleichterung, zum Anderen wegen des unötigen Leids und dessen, was sie da bei sich hatte. Nach wie vor hatte sie den Männern den Rücken zugedreht und sah dem Mahr nach...
Triss lag irgenwie Quer über dem Pferd. Richard stieg gerade mit in den sattel und holte die Zügel. Tris zog er mit Kraftanstrengung auf seine Oberschenkel das er ihn besser Halten konnte. Dann wartete er auf Lucarde. "habt ihr seine Säbel irgendwo gesehen?" fragte Richard.
Lorrinde hatte Schwierigkeiten das Hier und Jetzt fest zu halten auch wenn die mentale Ohrfeige Macs ihr einiges an innerem Halt zurück gebracht hatte. Fragend und verwirrt lauschte sie dem Flüstern um sie herum-wagte schliesslich die Frage an den jungen Drow zu richten.." was ist hier passiert- wo sind Luka und Richard gerade hin- und wo bei allen Schatten steckt euer Ankin?"
Calimar löste sich nur wiederwillig aus seiner schmoll und gireskram Starre. "ich bin mir nicht sicher. Ankin AlyTriss ist irgendwo am Kämpfen. Richard war kurz da und kam mit dem Pferd des Ankins ohne ihn zurück und dann ist Lucarde abgedampft als sie einen aufschrei gehört hat und Richard ihm nach nachdem sie Ankins Pferd gebändigt haben." er wies zu dem rampunierten Pferd von AlyTriss, das einiges abbekommen hat während dem Kampf mit dem Mar. die Glenn kümmerten sich gerade um ihn udn hatten ihm die Augen verbunden damit er einigermaßen ruhig blieb....der Hengst machte ganzs chön viel Theater.
Lorrinde musterte das unruhige Tier mit Unbehagen aber selbst ihr fielen die zahlreichen Verletzungen auf... "ein Tier- jemand hat ihn angegriffen..." ihr Blick wurde abwesend als sie die Geschichten durchging " aber ich frage mich was hier jagt" jähes Unbehagen lies sie schaudern- ohne den Grund dafür zu finden.
Sie sah auch nicht die Vielzahl der dünnen Ärmchen die sich hinter dem Drow aus dem Erdreich reckten und versuchten ihn zu packen.
Da war es auch schon zuspät. Calimars ohr zuckten noch als er leises Rascheln vernahm, dann hatten in die Dinger auch schon. er erschrak fürchterlich, schrie kurz auf und. das wurde schon mit deftigem schmerz und STernchen vor den Augen gestraft. Sein genick war ja immernoch beeinträchtigt. Er versuchte sich zu wehren strampelte Zappelte und tastete nach instinktiv nach seinem Messer.
Lorrinde schreckte auf und schüttelte wild die Hand die eine der Klauen greifen wollte und krabbelte zu Calimar. " Erdgnome!- Cali halt still...." sie versuchte einen zu greifen und auf jene Art Macht durch zu schicken wie Mac es sie gelehrt hatte- Messer würden nichts nutzen...
Lorrinde packte fest zu " das könnte weh tun " warnte sie ihn vor und liess ihrem Willen und damit den Energien freie Lauf- heftiger als es nötig wäre, aber so gut beherrschte sie die reine Glamourmagie noch nicht.
Ein sengender Schmerz raste durch den Körper des jungen Drow- befreite ihn aber auch von den Wesen die sich erstmal aufquiekend ins Erdreich zurück zogen. Der Rückschlag warf die Bardin zurck " wuah.." sie klang überrascht.
Man vergleiche die Anspannung des Drow nun mit einem Tier dem man einen Stromschlag durch den Körper jagte. Augen zugepresst, luftanhaltend, vollkommen starr und verkrampft, die Finger krampfhaft gekrümmt, das gesicht schmerzverzehrt... und dann erschlaffte der junge Drow, mit einem feinen schweißflim auf der basaltfarbenen Haut, wie ein weichgekochter Spagel.