Triss hatte zahlreiche Tritte von dem Fieh einstecken müssen. Platzwunden waren nur die sichtbare Volge. Verborgene Prellungen und dazu die Platzwunde am Kopf sowie eine weitere schwellung am Schädel verrieten das er wohl nicht nur einmal gegen die Wand geschläudert wurde. sein Fusgelenk war angeschürft so als hätte etwas hartes ihn dort festgelaten. Er sah schlimm aus und sein Knie war dick geschwollen.
calimar entrollte sich nur langsam. nun sah er eher wie eine Katze aus.. eine Große schwarze Katze. Katzenaugen rote Katzenaugen sahen sie an.
Lukarde war nach der ersten Untersuchung beruhigt, keine der Verletzungen bedrohte das Leben des Alten. Sicher, er war schwer angeschlagen und alles zusammen musste ihm höllische Schmerzen bereiten, aber der alte Krieger musste da hindurch - und sie würde ihm helfen. Alles, was offen war, wurde zunächst von Luka gesäubert und verbunden, dann besah sie sich zunächst das Knie und ... griff dem Alten in die Leistenbeuge.
# Murrpau, ja das passt# sie begann ihn vorsichtig hinter den Ohren zu kraulen und suchte den Blick der roten Iriden#ich wäre manchmal gerne auch eine Katze..aber wir können es uns nur selten aussuchen was wir sein wollen, hm?# kurzfristig verschwammen die 3 Umrisse zu einem ,verblassten halb um wieder zur erstarken. # wenn wir noch lange hierbleiben wird es kein Zurück für uns geben....#
Im Moment herrschte zu viel Unruhe aber die Gnome waren geduldige Jäger.....
Lukarde begann eine sachte Technik, mit der die Ordensschwester den Oberschenkel ausstrich und dann sich hinunter zum Knie arbeitete, was langsam abzuschwellen begann. Sie war sanft, warm, streichelte bald mehr, als dass es anders auf ihn wirken musste. "Versuch Dich zu entspannen. Nichts von all dem kann Dir ernsthaft schaden. Das wird wieder." sagte sie leise.
# so kann ich dich schlecht mitnehmen hm? was wird denn der Ankin sagen# Lorrinde musste einwenig Lachen auch wenn es nicht zum Lachen war# Gaer zhah natha yentil d' ulu screa whol dos -mzild taga uss tresk'ri# mischten sich kühlere aber nicht abwertende Gedanken ein und die Schattenhand hob das Kinn des Katers an. #Calimar komm mit mir zurück qualla, ich will dich nicht verlieren# Es wurde mit jedem Atemzug schwieriger hier zu bleiben..Lorrinde spürte bereits den warnenden Schmerz, ähnlich wie Luftmangel unter Wasser.
Die Bardin musste sich entscheiden- sein Pfad führte tiefer.....aufseufzend schüttelte sie den Kopf " was tust du uns an ?" aber sie erhob sich und folgte ihm....vielleicht ....nun sie würde sehen
Langsam aber stetig begann die Körpertemperatur zu sinken-wurde trotz des Feuers immer niedriger, zog sie aus allem was sie bekam die nötige Kraft um weiter auszuharren.
Luka half ihm, gab ihm dann etwas von dem inzwischen kühlen Tee, damit er den Mund ausspülen konnte. Aus etwas Verbandmaterial hatte sie ihm einen festen Stützverband um das KNie gelegt und wartete auf Richard, dass der die Tränke brachte. Etwas gegen Schmerzen und ein Heiltrank würden helfen.
Er wartete bis sie dar war und auch die Schatten kamen.... dann 'schmiss' er sie von seiner Ebene. Lorrinde sollte zu sich zurück kehren in die Wache Wlet. blieb nur die Frage wie der kurze das angestellt hatte.
Richard kam auch schon und brachte eine Satteltasche. "hier ist aalles drin zusammengetragen... Kann ich nochwas tun?"
Lukarde bat ihn: "Etwas gegen Schmerzen und einen kräftigen Heiltrank, den er auch verträgt..." es würde keinen Sinn haben, wenn sie in der Tasche herumsuchen würde.
Richard nickte und suchte das richtige aus der Tasche herraus. "hie.. der ist gegen schmerzen und der ein potenziell hoher Heiltrank oder.. ist das zuviel?"
Eine Frage die sich Lorrinde nicht mehr stellen würde. So aus der Ebene heraus geschleudert zu werden.. ohne die geringsten Reserven um das abzufangen , kam einem geistigen Sturz von einer Klippe gleich- und die Landung war hart und etwas zerbrach unhörbar.
Sie zuckte kurz zusammensammen , holte reflexartig Luft ehe sie in absolute Dunkelheit vesank.
Warum es passierte, was genau passierte, wieso es gerade dann passierte? Die antworten auf diese Fragen blieben noch vollkommen verborgen. Sicher war eins. Es hatte Lorrinde keine Kraft gekostet zurück zu kehren. Es war als hätte sie etwas zurück in ihren Körper gesteckt. Eine Hand? Eine Präsenz? Es war auchnichts das von ihr selber fehlte... sie war so betrachtet vollständig, am Boden erschöpft, aber vollständig. Warum? keiner würde es hier und jetzt herrausfinden... Lorrinde schlief, Calimar in ihrem Schoß ebenso, beide regten sich nicht und ließen sich auch nicht wecken.
Ein Glenn war bei ihnen und beobachtete sie traute sich aber nicht an sie herann.
Richard sah zu Lucarde. "Doch, das... was wir an Tränken dabei haben ist so abgestimmt das er es verträgt und, wenn nicht wäre es entsprechend markiert. Der Heiltrank ist sogar speziell für ihn. Da steht sein Name." wieß er auf einen Schriftzug in eienr Handschrift die Lucarde nicht lesen konnte. es sah aus wie eine Art keilschrift nur.. künstlerischer.