Einer der Glenn kniete sich dazu und beäugte nervös das gestrüpp. "seit vorsichtig Herrin Lucarde.. die Wurzelnd er sträucher greifen nach einem, darum sind wir hier am Feuer.
"Dann solltet ihr Zweige, die ihr dagegen aus dem Feuer reißen könnt, bereithalten. Wir brauchen etwas, womit wir die beiden schnell und sicher transportieren können."
Der Glenn seufzte und dann legte Richard den ankin zum Feuer ab. "Nein, schaut Euch den Ankin an schaut Euch Lorrinde und Calimar an.. drei Verletzte sind genug."
"Ja, sicher! Und jede verschwendete Sekunde bringt uns in größere gefahr! Derzeit greift mich der Mahr nicht an. Euer Unglaube nimmt dem Johanniskraut seine Kraft. In der nächsten Dämmerung wird er uns gnadenlos vernichten! Noch haben wir die Gelegenheit, uns vorzubereiten. Aber ihr... aaaaaarhg." Lukarde ärgerte sich wirklich. Hätte sie gekonnt, wäre dies der Moment gewesen, wo sie sich von der gruppe getrennt hätte. "So viel Unvernunft und Sturheit auf einem Haufen ist unglaublich! Während Eurer Diskutiererei hätte die erste Schleppbahrte schon fertig sein können!"
Richard bettete Triss, der fest schlief, neben das Feuer und verließ es dann. Nur der eine Glenn blieb. Richard trat zu den Anderen und holte sich waffen... Barken... .
Nach aussen so kalt und still war im Inneren der Seinspähre der Bardin ein absolutes Chaos- allein der Schock, so herausgeworfen zu werden hatte ausgereicht das letzte bißchen Stabilität was sie sich bis dahin bewahrt hatte fürs erste hinfort zu fegen.
Lukarde war zu gut erzogen, um sich einfach ein pferd zu holen, und sich davon zu machen - außerdem war sie den Verletzten verpflichtet und vor allem Lorrinde. "Gott im Himmel - gib mir die Ruhe und die Kraft die ich brauche!" murmelte sie vor sich hin, als sie den Tee mit noch einer der goldgelben Blüten versetzte und damit zu Lorrinde zurückkam. Ganz vorsichtig holte sie sich die Bardin an die Schulter, lehnte ihren Kopf daran und begann, ihr sanft Löffel um Löffel von dem Tee einzuflößen. So konnte sie sich nicht daran verschlucken.
Es dauerte bis man eine Schlepptrage fertig hatte die dann auf einem der Pferde aufgelegt und vertollt wurde. Triss schlief noch immer .. ebenso wie Calimar.
Immer wieder ließ Lukarde den Blick über den Platz schweifen, um sich zu versichern, dass es keine sonderbaren Dinge gab, vor denen man sich schützen musste, doch den Gnomen war es im Moment viel zu unruhig.
Auch Aly'Triss und Calimar wurden genau von ihr im Auge behalten, doch sie ließ den alten Drow so lange schlafen, wie es nur ging. Sie hatte Lorrinde wieder hingelegt, als der halbe Becher leer war, und den Rest selbst getrunken - überrascht von der belebenden Wirkung der Blüten. Sie wartete, bis die Männer auch die zweite Schleppbahre fertig hatten.
Luka kniete bei Aly'Triss nieder, nannte sanft seinen Namen und strich ihm sanft über den Arm, um ihn nicht zu erschrecken - rechnete aber mit einer Abwehrgeste.