So leicht war er nicht zu wecken. Triss schlief entgegen seiner sonst so angespannten Wachsamkeit so tief, das er erst nach einer Weile zusammenzuckend wach wurde. ihm tat es noch immer weh. "velbol?" orientierte sich er erst.
"Es ist an der zeit, aufzubrechen, Aly'Triss", sagte Lukarde ruhig. Der starke Schmerztrank sollte allerdings in Kombination mit dem Heiltrank seine Wirkung voll entfalten.
Was nix dran änderte das er fertig war. "ich.. komm." Lierß er sich nach hinten wieder sinken und legte nochmal den arm über die Augen um durchzuschnaufen.
Nach einigen augenblicken drehte er sich vorsichtig über die Seite zum sitzen auf und unterschlug die Beine.. ihm schwindelte kurz bis sich sein kreislauf wieder soweit gefangen hatte, das er langsam aufstand.
Die Wärme des Tees hatte die innere Kälte nicht vertreiben können- war nicht bewusst wahrgenommen worden und doch war etwas von ihr immer noch wach...pulsierte das Feensiegel und griff hinaus.
Er dachte noch nicht daran, als er Donnerhall sah... "oh alter junge...." der anblick tat ihm einfach nur weh. "was hat er mit dir angestellt..." Er ging zu dem Tier und strich ihm sanft über den Hals...
Luka ließ ihm etwas Zeit, dann bat sie: "Wenn Du ihn nicht reiten willst, dann nimm ein anderes PFerd, nur sitz auf! Die Zeit drängt..." 'Und wer weiß, ob ich später noch den Mut habe, das hier zu tun' dachte sie noch.
"nau.. ihn kann ich nicht reiten.. er ist.. lahm." sagte er, doch die Glen wussten das und reichten ihm ein anderes letzte Pferd das noch nicht total erschöpft war. Da saß er auf und hhatte Donnerhall an der Hand...
Es verwunderte hn das sie ihm in den Zügel griff. langsam nahm er ihn etwas auf. "Muss...ich wieder die Augen schließen?" fragte er udn sah sich nervös nach dem Maar um.
"So lange Du bei mir bleibst nicht... denk an die Warnungen von Lorrinde. Sie kann uns im Augenblick weder helfen, noch führen. Bleib ruhig sitzen und komm mit mir. Am besten überlass mir den Zügel." sie sah zu ihm hoch. "Ich hoffe, dass Du mir vertrauen kannst. Keine Sorge, der Mahr ist erst mal weg..."
"Er lässt mich bis zur nächsten Dämmerung in Ruhe..." sie schluckte schwer, führte ihn dann zum Ufer des Sees. Lukarde schluckte schwer. Dann zog sie den Zweig aus der Tasche und hielt ihn vor sich über das dunkle Wasser...