RE: Der Auftrag im Westen - Teil 3 - Ende Mai bis Juli 9-2 - 93

"weil sie ein Teil meiner Welt sind seit ich ein Teil ihrer Welt wurde? Mac und Sonea sind gute Lehrmeister- sie folgen dem Traum und bringen mir bei wie meine Gabe sich mit den der Feen verschmelzen lassen ohne dass dabei jemand zu Schaden kommt. Ich habe den Weg damals nicht freiwillig gewählt aber nun folge ich ihm"
sie wurde etwas lauter aber nicht sehr
" und was meine Seele angeht....so schwingt sie in der Musik..wie sie es immer tat und immer tun wird- muss DAVOR bestimmt nicht gerettet werden. Musik ist Glamour und Glamour ist Leben - wenn das selbst Hochelben akzeptieren können..warum nicht auch andere?" nachdenklich setzt sie noch etwas nach..." der Traum ist weder gut noch böse- er ist wie der Jahreszeitenlauf und so sind seine Geschöpfe urtümlich und gewollt- sie sind nicht wider der Natur sie sind ein Teil von ihr, wie auch immer sie einst gerufen wurden in diese unsere Welt. IN jedem Volk gibt es jene die mir Angst machen und jene denen ich traue....Mac ist der beste Schutz den ich mir wünschen kann- kannst du das verstehen?"

Sie schenkte ihm ein kleines sachtes Lächeln " xas- und es besser als absolute Ablehnung..es lässt raum zum atmen"

das musste er auch garnicht - mit Zweifeln konnte sie umgehen, sie liessen Raum erst die Lage zu beurteilen und nicht blind zu verurteilen wie Luka es in ihren Augen getan hatte . Auch wenn es weiterhin negativ für sie ausfiel- dann hatteer zumidnest drüber nachgedacht. Und das reichte der Bardin. " ich denke ich sollte jetzt weiter" liegt etwas zögerndes in den Worten....etwas nachdenkliches....

Diesmal war es Luka, die ihre Seele zum Schutz verschlossen hatte. Aber sie hörte Lorrindes Worte und bedauerte die Frau.
Sie war den Weg also wirklich nicht freiwillig gegangen - so wie sie es vermutet hatte. Gab es denn Rettung für sie? War ihre Seele wirklich rein?


Sirgal hätte Aly'Triss mit einem schnellen Angriff ganz in das hier und Jetzt zurückgeholt - Luka indes ließ ihn in Ruhe.

Die Aussage widerrum lockte ein Lachen hervor " dazu muss ich nicht erst nach Sel Tac'Zil zurück - das ist ein Vorteil der Nebel - ich denke ich werde auf der Bardenakadmie vorbei sehen und gemeinsam mit Glanwen und Lindain die Reise antreten " Zuneigung schwang in den Worten mit,vermisste die das Paar wirklich.
" das wäre kein Grund jetzt hier noch zu verweilen...." lauschend hob sie den Kopf als Wind aufkam und durch die Bäume strich, sein eigenes Lied sang.

Lukarde starrte wieder in die Flammen.
Der Stein in ihrer Tasche brannte heiß... war sie es noch wert? Dieser kleine Stein machte ihr noch deutlicher klar, wie groß ihr Versagen war.
Sie musste zurück und die Schriftrolle holen. Alles andere verlor seine Bedeutung.
Aber noch etwas gab es zu klären...
Sie hob den Kopf und sah zu Lorrinde.
Luka zögerte, zu ihr zu gehen.

Die Ordensschwester gab sich einen ruck - schlimmer werden konnte es nicht mehr.

Leise erhob sie sich und ging zu Lorrinde und Richard hinüber.
"Darf ich Dir noch eine Frage stellen?" wandte sie sich zurückahltend und mit eingehaltenem körperlichem Abstand an Lorrinde.





[Nachtii! Bis morgen abend...]

Tröstend für ihn vielleicht das Lorrinde sie so nicht sah- was sie spürte war die Aufmerksamkeit, oder flüsterte ihr der Wind etwas zu?. Warum auch immer.. sie drehte den Kopf in Lukardes Richtung und legte ihn fragend leicht zur Seite. sagte aber nichts...wartete einfach ab.

"Was meinte der Mahr, als er zu mir sagte 'auf Dir liegt der Segen einer Fey'?"

Lorrinde dachte nach und spürte hinein ehe sie verstand und ein sanftes Lächeln das Müde aus den Zügen der Bardin vertrieb....
" das Geschenk der Dryade- sie hat dich als wahrhaftes Wesen gespürt und wert ihres Geschenkes - schliess die Augen und spüre der Natur , der Schöpfung nach und sie wird dir auf ihre Art antworten"
das Folgende trägt eine fast bedauernde Zärtlicheit in sich
" es ist weder was dämonisches noch schlechtes daran. Lukarde.....und sein Schutz vermag dir ein Licht in den Nebeln sein solltest du dich jeh wieder hinein verirren.Kein Feenwesen wird es wagen dir Harm zu tun solange du ihn trägst."

Ein Schweigen blieb zwischen innen , aber zumindest von Lorrindes Seite kein Zorn mehr, hat das Wasser den Schmerz gewandelt in etwas was heiterer Gelassenheit recht nahe kommt. Es ist wie es ist.