Sie hob eine Augenbraue. "hüte dich davor ihr gegenüber auf das Thema zu sprechen zu komen. Du gehst schneller böse.. richtig böse baden als das du luftholen kannst. Das ding ist ein so rotes tuch, dagegen ist ein stier ein harmloses Hühnchen."
"Nau brorn." sagte Rais und stieß zischend die Luft aus. "Ich hatte schon befürchtet, sie würde mich in die Mangel nehmen, weil ich dieses Mädchen angeschleppt habe. Nun sieht es prinzipiell eher nach dem Gegenteil aus..."
Rais lehnte sich zurück und atmete tief durch.
"Und ich dachte, so langsam kann mich hier nichts mehr überraschen."
Sie nickte. "xas." sagte sie leise. "Sie achtet es sehr wenn Mann die Frau als geschöpf achtet und hoch hält. es ist nicht das sie will das ihr alle Männer speichelleckend die Füße küssen.. nau... das ist nicht ihr ding. soviel hab ich sie kapiert." Felynlay seufzte und lehnte sich so das sie mehr zu Rais gelehnt saß und sah zu ihm. "und.. Überraschungen gibt es hier regelrecht an jeder Ecke!"
"Solange es keine bösen Überraschungen sind, sind sie mir willkommen."
Rais zuckten die Augenbrauen als ihm die letzten Stunden durch den Kopf schossen.
"Um so verwunderlicher, dass sie bereit ist, mir zu helfen."
Dann blickte er zu Nalfein herüber, der das Gespräch versucht hatte zu verfolgen, wohl wusste, worum es geht, aber den Kontext nicht verstand.
"Nalfein, lass dir eines gesagt sein. Du hast großes Glück, in einem Quellar wie diesem hier zu leben. Die wenigsten haben ein so gnädiges Schicksal. Nimm die Zeit hier nicht zu leicht, denn jede Minute die du hier verbringst ist ein Geschenk, welches du nicht vergeuden darfst. Ich hoffe du weißt das."
"ich werde mich daran erinnern." sagte er pflichtbewusst, auch wenn er keine ahnung hatte warum Rais zu der Entscheidung kam.
"naja.. man munkelt das sie aus dem Sägewerk stammt und.. naja.. das Sägewerk wurde von Rivvin geführt." sie holte tief Luft. "ich wweiß von einer Ratzia, welch ekurz nacchdem sie wohl hier nach Seltac Zil gekommen war stattgefunden hat. Man hat die gesammte Führungsriege des Sägewerkes hochgenommen udn der Teil welcher geflohen ist wurde. naja.. gestellt. Tja das sind die dinge die bekant sind. das gemunkel ist nur um das Thema herum in welchem zusammenhang die malla Yathre mit dem Gebäude steht."
"Ihrer Einstellung nach wird sie es wohl kaum geleitet haben." sagte er, auch wenn er sich nicht vorstellen mochte, was sie dann dort gemacht hatte. Aber das harte Durchgreifen von dem Felyn'lay berichtete wenn es um solche Belange ging, ließ nicht viele Schlüsse zu. "Sie hat es weit geschafft."
Rais schwieg einen Moment.
"Ich sage so etwas mit Sicherheit nicht oft. Falls ich es überhaupt schon jemals in meinem Leben gesagt haben sollte: eine bewundernswerte Frau."
Dannnahm er sein Glas, und hob es zu einem Trinkspruch in die Mitte der drei. "Vergangenheit ist eine düstere Sache. Pholor l' ulin."
Felynlay seufzte "Xas?!" meinte sie dezent genervt.
Rhyl kam zurück in seiner Begleitung die Dame die Rais ind ie Badegewölbe geschickt hatte. Sie war dezent und schlicht aber ordentlich gekleidet. Er hatte eine neue Schramme an der Rüstung, ließ ihr den Vortritt und trat dann ein.
"Rhyldrin, es sieht so aus, als hättet ihr mehr zu tun bekommen, als es von mir beabsichtigt war. Lässt die Zeit und euer Auftrag es zu, euch zu setzen?"
Rais war aufgestanden und den beiden entgegen gekommen. Er wies Indra einen Platz nahe des feuers zu. Sie sah etwas mitgenommen aus, offensichtlich hatte sie die leztten Stunden mit sehr viel weniger Entspannung verbracht als er ihr angedacht hatte. Er blickte sich um, ob er noch einen Sessel zur Verfügung hatte. Im Nenbenraum war noch einer, das wusste er.
"Nalfein, könntest du mir bitte helfen, aus dem Nachbarrraum noch einen Sessel zu holen?"
Nalfein sprang auf und ging wohin geheißen um das zu holen was er holen sollte. Brav und artig.. perfekt.
Rhyldrin holte tief Luft. "Xas. jedoch braucht ihr Euch keine Sorgen mehr darum zu machen, das Problem hat sich erledigt, sie ist frei." war seine Antwort. "Wenn ihr nirgends hinzugehen wünscht, würde ich mich nun gerne zurückziehen und... waschen."
Felynlay beobachtete und wartete ab was weiter passierte.
und ja sie sah etwas mitgenommener aus. schließlich hatte sie ein langes emotionsgeladenes Verhör hinter sich. Eines das zu ihren Gunsten verlief zwar, aber dennoch. Ein Verhör bleibt ein Verhör.