Er Küsste sie auf die Stirne "Murr'pau..:" grinste er, bevor er sich auf das Lager schob und seitlich, auf den Ellbogen gestützt sich hinlegte. Er zwinkerte. "nau..." wurde er etwas ernster. "es gab mal eine zeit wo man mich Triss gerufen hat, aber diese Zeit ist vorbei und eine feste Partnerin, mit der ich eine enge Beziehung hatte, so etwas hatte ich nicht."
"Triss?" sagte sie und kam zum Tisch zurück. "Hm. Mag ich. Aber wenn Du sagst, die Zeit ist vorbei..." Sie goß ihm Tee in den Becher, als es Draußen ermeut raschelte, dann leises Tuschel zu hören war und schnelle Schritte wegliefen.
Er spitzte die Ohren, sah zu Targo und holte ihn mit einem zeichen zu sich. "gib laut!" sagte er zu ihm und schickte den Hund zur Türe. Targo tapte dort ihn und zog am Türgriff. Dann war er auch schon draußen und schnüffelte.
"Wenn du ihn magst" er drehte den Kopf zu ihr. "gern.." er lächelte.
Auf der Straße wurde der Aufschrei zweier Kinder hörbar, die wegrannten. Draußen lag etwas. Ein Tuch, ein band darum, etwas längliches darin...
Izz'dorl sah auf und aus dem Fenster. Sie sah die Kinder zu einer etwas entfernt stehenden Frau laufen. "was passiert hier?" fragte sie und stellte die Kanne ab. Dann ging sie ebenfalls Richtung Tür.
Targo hatte sich auf die Plattform vor der Tür gestellt und zwei mal laut Wuff Wuff... gebellt. Er stand da schwanzwedelnd und sah nun zu Izz'Dorl. Tappte zu ihr und setzte sich hechelnd neben sie.
"ich... weiß auch nicht? würde ich jetzt mal sagen, wenn du noch...hmm..." er sah Izz'dorl hinter her und stand wieder auf, ging zur Türe und stellte sich lässig in den Türramen. "hmmmm.... Kinder." lachte er er schüttelte den Kopf "Targo harl...." und legte den Hund ab. Dann sah er zu den Kindern herüber und der Frau. Legte den Kopf schräg und musterte sie. schließlich machte er eine heranwinkende Geste mit dem Zeigefinger.
Die Kinder - so im Alter von fünf und sechs Jahren, ein Junge und ein Mädchen, versteckten sich hinter den Röcken der Mutter. Sie lachte, schüttelte den Kopf und deutete auf etwas nah der Tür. Dann sagte sie leise etwas zu den Kindern, wandte sich ab und ging mit ihnen fort.
Izz'dorl sah die Geste und folgte ihr mit dem Blick. Sie sah das Päckchen und hob es auf, löste das Band und fand zwei eindeutig selbstgemachte Bienenwachskerzen...
Er schmunzelte, dann seufzte er. "ich sagte doch... ich bin zuhause..." es klang schwer und bedeutetnd im Ton, aber nicht traurig, eher...als hätte er ein Fundament gegossen. "ich glaub ich lass Targo lieber drinne, mal schauen wer noch so alles auf der Veranda anklopft." schmunzelte er. "Targo auf Platz..." sagte er ruhig udn der Hudn tappte mit hängender Rute nach drinnen.
Izz'dorl starrte noch immer auf die beiden etwas schiefen Kerzen in ihren Händen. "Warum tun sie das? Sie kennen uns doch gar nicht..." sagte sie leise.
AlyT'riss schmunzelte. "komm rein..." meinte er. "du musst verstehen, das di eBewohner hier in Gulminne viel von uns halten. Es gab recht turbulente zeiten udn sie schauen achtungsvoll zu uns auf... ich denke es ist ihre Art und weise einem jungen Glück ein bischen zu helfen." zwinkerte er.
Nachdenklich folgte Izz'dorl ihm. Von dem Gullminner Leben außerhalb der Badegewölbe hatte sie nie viel mitbekommen. Warum taten die Menschen das? Was erwarteten sie? "Was werden sie verlangen?" fragte sie Triss schließlich.
"Schutz!" sagte er knap und legte sich wieder in das herrliche Lager, klopfte neben sich auf die Decke und sah Izz'dorl an. "Du hast meine Fragen noch nicht beantwortet liebes..." sagte er sanft.
Sie setzte sich zu ihm, schnitt etwas von dem Brot ab und bereitete es ihm zu. Dann schob sie ihm den Teller hinüber und meinte: "Nichts davon enthält Gift. Ich ... kann zwar Wunden versorgen, glaube aber, dass Heilkunde nicht so ganz... ich weiß nicht." Sie sah auf ihre Hände und legte die Stirn in Falten.
Er legte den Kopf schräg. "ich denke schon das du von Kar*Yann etwas lernen könntest....aber es ist deine Entscheidung. wenn es etwas gibt das du lieber tun möchtest tu es und wenn ich kann werde ich dich darin unterstützen..." er sah ihr Verständnissvoll in die Augen. " ich möchte nur nicht das du etwas tust bei dem du dich verausgabst, nicht das dir etwas passiert!"
Er seufzte leise. "ICh habe gefühlt wieviel du von Dir gibst ... ich kann die Kräfte zwar nicht lesen, aber ich fühle sie wenn sie mich berühen und ja du gibst sehr viel von dir! und jetzt wo ich weiß, das du da ein Kind in dir trägst und dafür eigentlich alle Kraft brauchst... ja jetzt habe ich Angst darum, das du zuviel von dir gibst." er verschleierte seinen Blick nicht, er ließ es ihr gegenüber zu, das sie in seinen Augen lesen konnte was er dachte und AlyT'riss hatte wirklich Angst um sie.