Und wie! nach einer Weile vielen sie dann dochübereinander her, vor allem ungestört.
Später am Abend brach AlyT'riss jedoch auf, er hatte noch einiges zu erledigen. zum einen die Rüstung musste gerichtet werden, aber er hatte auch noch ein paar andere Dinge auf seiner To-Do liste!
Ganz oben - Khyl'Lian und sein derzeitiger Gesundheitszustand. also begab er sich in die Heeresquartiere, b.z.w. vorher zum Haus der Heiler.
Izz'dorl hatte dann, als ihr Mann das Haus verließ, Bett und Haus gerichtet, das Feuer abgedeckt und war dann wieder hinuntergegangen, um die bestellten Reparaturen im Gewandhaus abzuholen. E'lienn hatte Wappenrock und Gambeson tatsächlich fertig - trotz des Ausfluges. Auch ein neues Hemd lag schon bereit, was sie Izz'Dorl mitgab. Die anderen würde sie in ein paar Tagen bringen.
Die junge Drow war zufrieden und ging anschließend noch ein paar Kräuter besorgen. Das offerierte Geld ihres Mannes hatte sie nicht angerührt. Ian hatte sie gut entlohnt, und so stand ihr eine durchaus stolze Summe zur Verfügung.
Als die Sonne stieg, saß Izz'Dorl bei offener Tür am Tisch und bearbeitete die Kräuter. Sie setzte Öle an und stellte Mischungen her, aus denen sie Essenzen zubereiten wollte. Gwenni hatte sich neben ihr auf der Bank zusammengerollt, Targo lag halb in der Tür im Sonnenschein und spähte hin und wieder verschlafen hinaus.
Auf dem Weg zum Haus der Heiler machte er bei sich Zuhause Zwischenstation. Ril'afay und Izz'Dorl würden dort mit den Hunden bleiben. Er wusste sie dort in Sicherheit und Brachte Ril'afay nur schnell nach drinnen wo er sie beim Kamin auf das Sofa legte. Schließlich gab er Izz'dorl noch einen kuss, dann ging er.
-weiter Haus der Heilung
Ril'afay hatt esichtlich starke Schmerzen. Sie griff sich an die Brust und atmete schwer, versuchte jedoch ein schreien zu unterdrücken, was ihr nicht gänzlich gelang. Tränen rannen ihr die Wangen herunter und lösten so das Nasenbluten ab.
Izz'Dorl kam zu der jungen Frau und kniete neben ihr nieder. Sanft strich sie ihr die Tränen von den Wangen. "Beruhige Dich. Hier wird Dir nichts geschehen. Du bist in Sicherheit. Was macht Dir solche Schmerzen? Der Ilharess geht es gut - zumindest hat Triss das gesagt." Sie legte die Hand auf die von Ril'Afay. "Ich bin Izz'dorl. Aly'Triss Partnerin."
Ril'afay schmerzte das Herz, das stark udn heftig schlug ihr tat der Kopf weh, da das Blut kreftig durch ihre Adern gepumt wurde. Sie war nicht dazu in der Lager ihre Situation zu erklären.
Gwenni hüpfte verbotenerweise auf das Sofa hoch und lekte Izz'Dorls Finger. Targo hatte sich auf sein Bett am Kamin gelegt und beobachtete.
Izz'Dorl musterte sie - und war darauf angewiesen, sich ihren Teil zu denken. Sie strich der kleinen über die Stirn. "Versuch Dich zu entspannen. Vielleicht kann ich Dir dabei helfen..." Sie verscheuchte Gwenni erst einmal und setzte sich dann zum Kopf Ril'Afays. Sie legte ihr die Hände, Daumen an Daumen auf die Stirn, so dass die Finger über ihren Augen zu liegen kamen und eine ruhige, wohlige Wärme entstand. Das Nasenbluten würde schnell aufhören.
Ril'afay schaffte es endlich ihren Schmerz aus der Kehle zu entlassen. Der Schmerzensschrei war Laut und lang udn ging in ein gequältes Weinen über, das sich nur langsam unter Izz'Dorls händen beruhigte. Sie hatte sich auf Izz'Dorls schoß halb eingeigelt und suchte regelrecht schutz, bevor sie sich langsam stück für Stück entspannte. Es wirkte als wäre ihr Geist garnicht hier und würde nur langsam in ihren Körper zurück finden.
Izz'Dorl setzte ihre Behandlung fort - legte die Hände auf Ohren, Hals, dann Kehle und Schultern. Schließlich wechselte sie an Ril'Afays Seite und legte ihr die Hände nach und nach den Körper hinuntergleitend auf - glich die Energien aus und schnekte Ruhe. Dass das Mädchen weinte, war gut. Kurz schlich sich Triss in ihre Gedanken. Sie hatte es auch ihm geben wollen, dieses Auflösen eines Knotens... Izz'Dorl schob den Gedanken weg und entspannte sich. Jetzt galt es Ril'Afay auszugleichen.
Es war kein Knoten in dem sinne der sie weinen und vor schmerz hatte aufschreine lassen. aber das konnte sie nicht wissen.
Die Ruhe des Körpers, vereinfachte es jedoch Ril'afay zu sich zurück zu finden. Schweißperlen traten auf ihre Stirne. Sie atmete noch immer sehr schnell und auch ihr Herz schlug noch immer ungewöhnlich kräftig, kein Wunder also das die feinen Äderchen allzugerne platzten.
Izz'dorl löste sich nach gut einer Stunde von ihr. Dass der Herzschlag sich nicht beruhigen wollte, missfiel ihr. Langsam stand Triss' Gefährtin auf und ging hinüber in die Küche. Sie hatte vielerlei Dinge eingekauft - vor allem getrocknete Pflanzen. Sie suchte ein bestimmtes Kraut heraus, nahm nur ein paar wenige Blättchen davon und goß sie mit heißem Wasser auf, dass sie nach sehr kurzer Zeit abgoß. Dieser kleine Trank würde die Gefäße erweitern und den Druck von den Adern nehmen. "Hier..." Sie richtete Ril'Afay ein wenig auf. "Trink." Es waren nur wenige Schlucke.
Sie lag da in Izz'dorls armen wie eine steife Puppe, deren verkrampfung sich nur langsam lockerte. ganz allmählich machte sie die augen einen Spalt weit auf und kam etwas zu sich. sie suchte sich zu orientieren fand sich aber nicht ganz wieder udn verweigerte instinktiv irgendetwas zu tringen. zu nahe waren die Erinnerungen an die Gefangenschaft und die aufgezwungenen Tränke.
Izz'Dorl brauchte ihre ganze überredungskunst und Ril'afay musste noch etwas mehr zu sich kommen und sich wiederfinden um zu erkennen das da eine Drow war, und keine fremde die ihr etwas aufzwingen wollte. erst dann trank sie.
Sie ließ Ril'Afay Zeit, nahm ihr dann den Becher wieder von den Lippen und ließ sie ruhen. Izz'Dorl setzte sich in die Nähe, um das Mädchen überwachen zu können.
Etwas kraftlos in den Fingern hatte sie versucht Izz'Dorls Hand festzuhalten wie wollte nicht alleine sein. Letztendlich war sie jedoch viel zu erschöpft und schlief einen ruhigen Schlaf.
Es war bereist späte rabend. Ril'afay schlief ruhig auf der Couch als AlyT'riss nach hause kam. Er roch recht stark nach Pferd. Er lächelte Izz'Dorl an und ging zu ihr, Küsste sie auf den Hals und schmiegte sich von hinten an sie. zumindest mit einem Arm. mit dem anderen fummelte er ewta sherum und holte ihn heimlich über ihre Schulter, gab ihr wieder einen Kuss auf den Hals und legte ihr eine feine Halskette mit einem kleinen Anhänger an. Eine kleine Spinne mit zwei kleinen Saphirsplittern als Augen. "usstan ssinssrigg dos..." flüsterte er in ihr Ohr.