Es war nur ein ganz leises "Hey..." das sie sagte, dann zu ihm kam und neben ihm abkniete. sanft und freundlich legte sich ihre Hand auf seine Schulter.
"Du hast keine Ahnung was du da zu mir gesagt hast wie?" erst jetzt drehte er ihr ein bsichen den Kopf zu. "Du hast keine Ahnung weilcher Stein das auf meinen Schultern ist?" erst jetzt wurde klar er hatte Träinen in den Augen.
Sie schüttelte ganz leicht den Kopf. "Nau. Sagt es mir..." Die warme Hand blieb, wo sie war, auch wenn es Sirgal überwindung kostete, nicht seine Wange zu berühren. Ihre Stimme war dunkel und leise. Sie sah kurz auf und ihr Blick suchte ganz kurz die Stute, die in der Nähe stand und sich ruhig verhielt. Sie waren wirklich allein.
"Die Geheimnisse des Hauses müssen Geheimnisse bleiben... ein Fehler meinerseitz...." er schluckte es viel ihm verdammt schwer zu reden und dementsprechend flüsternd waren seine Worte. "Ein Fehler meinerseiz kostet nicht nur mir das Leben."
"Ruhig. Das, was ich weiß, ist älter, als dass ich von Eurer Existenz weiß, Aly'Triss. Meine Informationen über das Haus der Dornen bezog ich vor vier Jahren... Da wart ihr noch nicht einmal hier. Was ich über Euch weiß, stammt aus Beobachtungen und dem, was ich sah, als ihr in meinen Händen ruhtet. Nichts davon wird meine Lippen je verlassen... Vielleicht ist mein Kodex ebenso streng wie der Eure. Ich halte Wissen über ganze Länder in der hand, die einfach auszulöschen wären, da ich jeden losen Stein in der Satdtmauer kenne, jeden Schwachpunkt und jedes wichtige Ziel..."
"Nau... Es ist anderst." er seufzte wieder einmal. "Wie soll ich dir das erklären..." Er dachte kurz nach. "Vor 4 Jahren?" er nickte "Der Zwischenfall um Ry'Kah ich weiß davon, aber damals war ich schon in ...in Rente." es war nicht ganz sicher ob er dieses Wort mochte, aber er schweifte vom Kern ab. Sicherheit suchend? "Nau. Meine Vergangenheit ist etwas anderes. Sie ist einigen wenigen in Ansätzen bekannt Jedoch viel schlimmer ist die Tatsache wie weit ich mit meinem Können gehen darf... es ist ein schmaler Grad auf dem ich mich bewege." er winkte ab. "Lassen wir das. Ist glaube ich besser so." er ließ den Kopf hängen. "Sirgal... lass dieses Thema niewieder über deine Lippen kommen. Ich will es endlich hinter mir lassen und nicht weiter davon verfolgt werden."
"Mein Schweigen ist Deine Sicherheit. Kein Wort, kein Gedanke wird je etwas über Dich preisgeben. Vieles vermute ich, manches weiß ich über Dich... Aber eines ganz sicher: Dieses Land kann sehr stolz darauf sein, dass Du Dich hierher verirrt hast." Sie hob die Hand, wollte ihm unter das Kinn greifen - ließ es jedoch und legte sie auf seine Schulter zurück. "Du kannst Deine Vergangenheit nicht hinter Dir lassen. Ebenso wenig wie ich. Sie macht uns zu dem, was wir sind - mit allem Guten und Schlechten. Mit allen Morden und geretteten Leben..."
Er seufzte schwer. 'Morde....' dachte er sich. Da waren viele auf seinem Konnto. Er war ein Killer, mehr denn als ein Retter war er ein Killer. Schnell Präzise und lautlos, das war sein Auftrag immer gewesen. zumindest innerhalb des Ordens. Er nickte schlißlich. "Das ist auch besser so." sagte er gequält und trocken. Man konnte nur ahnen was da noch alles mitklang.
Eigentlich hatte sie ihm nicht zu nah treten wollen... eigentlich. Wieder einmal siegte der gesunde Menschenverstand, der ihr sagte, dass das hier gerade nicht der Drow sondern die leidende Seele war. Sie griff mit beiden Händen nach seinem Kopf, die Daumen auf den Wangen liegend, die Finger den Kiefer entlang und drehte seinen Kopf zu sich. "Hör auf, dich zu quälen!" Sie sah ihm direkt in die Augen. "Du zerbrichst an dir selbst!" In diesem Moment war sie Stärke, Ruhe - ein Fels in rauher See. Sie wusste, mit welcher Kraft sie auf die Wesen wirken konnte - und hier war genau diese Kraft benötigt. Sie war wie ein Anker, den nichts losreißen konnte...
Er entzog sich ihrem griff, wenn auch sanft. Dennoch schob er ihre Hand mit weichen Händen zur Seite. "ist gut." murmelte er, suchte sich eine Möglichkeit wo er sich drann abstützen konnte und stemmte sich schließlcih, wenn auch etwas ungelenk auf die Füße. "Es wird Zeit das ich nach hause gehe." meinte er.
"Es wird Zeit, dass Du zu Dir kommst!" Auch Sirgal stemmte sich hoch - das linke Knie, dass auf dem Boden geruht hatte, benutzte sie dazu nicht, sondern hote die Kraft allein aus dem rechten Bein. Sie lehnte sich an den Baum. "Gibt es jemanden, mit dem Du wirklich ganz frei reden kannst?"
Ersah Sirgal an udn verzog leicht den Mund. "Sicher... " sagte er und senkte den Blick etwas bevor er Richtung Stadt sah. "den gibt es." sagte er leise. "Ich muss wieder auf die Beine Kommen. Endlich etwas tun und nicht auf dem Sofa herum rutschen."
"Bwael. Ich würde mal vermuten, dass er morgen am Nachmittag einen gewissen Sut'rinos zu sehen wünschen wird. Ich weiß, dass ich nicht gerade die Richtige dafür bin." Wieder ein Schuss ins Blaue, aber Sirgal hatte die Sorge von Triss aus der Botschaft wegen Rel'Nag nicht vergessen. Außerdem waren die beiden sehr häufig zusammen... "Aber zunächst morgen früh am Südtor. Ich habe das nicht vergessen!"