"Wenn ihr ihn mir empfehlt, wird er mir sichelrich wohlschmecken, malla Jabress."
Khalek lächelt.
"Eine ernste Frage muss ich euch doch noch stellen, malla Jabress. Wie schon erwähnt, werde ich mich hier in Sel tac'zil niederlassen udn somit auch hier meinen Studien und Experimenten nachgehen. Dies habe ich in einem unterirdischen Labor vor. jedoch stellt sich mir dadurch die Frage, inwieweit Studien in sel tac'zil erlaubt sidn beziehungsweise, was verboten ist?"
"So lange Du kein Interesse daran hegst, Dich mit Studien eines gewissen Dämonentores zu befassen, keine Untoten Armeen erhebst und keinen neuen Glauben in Sel tac'Zil aufbaust, kannst Du vieles tun. Schütze Dein Labor. Experimente mit Warpstone will ich direkt in Gullminne nicht sehen - dazu gibt es ein paar hervorragend geeignete Täler nah der Stadt..."
"Ich wollte euch nicht beunruhigen, malla Jabress. Meine Experimente und Studien gehen eher in Richtung Erweiterung meiner arkanen Künste. Vielleicht entdecke ich auch endlich den Weg zum Ewigen Leben und Jugend."
Khalek grinst.
"Ich habe zwar vor, mich auf dem Pfand der Nekromantie zu begeben, aber was nützt mir eine Armee von Untoten? Durch sie werde ich weder unsterblich noch ewig jung!"
Dann wird Khalek wieder ernst.
"Was den Warpstein angeht ... Ich habe zwra nicht mehr Zugriff auf meine Warpstein-Mine, aber der Splitter befindet sich noch in meinem Besitz."
"Er ist der einzige Vorrat an Warpstein, den ich noch habe. Aber er befindet sich in guter Verwahrung außerhalb von Sel Tac'Zil. Woher bezieht ihr euren Warpstein, malla Jabress?
"Eine zerkleinerung stellt für mich kein Problem dar! Solange die einzelnen Happen in auserlesene Hände fallen! Das Problem liegt aber woanders... ...aber ihr habt Recht, malla Jabress. Wisst ihr einen passenden Ort?"
"Sollen wir uns in ein paar Tagen in meinem Haus treffen? Du kannst Dich derweil umsehen und ein Haus aussuchen... Wir werden uns sicher mit dem Besitzer über den Preis einig. Außerdem könnten wir uns bei Gelegenheit auch über ein paar Studien unterhalten."
"Sieh Dich am Rand des Adelsviertels um... Dort stehen die Häuser nicht so eng beieinander..." Sie lächelte. "Und dann werden wir uns auch über einen angemessenen Umgangston kümmern..." ein schlemisches Grinsen flog über ihr gesicht.