Er schmunzelte über die Aussage,danach wachte er wieder über ihren schlaf. ALs Sirgal annehmbar ruhig schlief legte auch er sich etwas zur Ruhe. Vorher tauschte er wiedereinmal die Decke aus, dann legte er sich ind as Lager, was da aufgewühlt war. Er hatte die beiden male zuvor schon darin geschlafen. es war demnach sein Lagerplatz. In einem sehr leichten Schlaf lag er dort und ruhte.
Sirgal schlief jetzt ruhig. Pünktlich gegen die sechste Stunde, wenn es morgen war, erwachte sie. Im Schlaf hatte sie sich zur Seite gedreht. Als sie die Augen öffntete, sah sie ersteinmal - nix. Es war dunkel, das Feuer zu warmer Glut heruntergebrannt - und Sirgal hatte Kopfschmerzen von der Wärme. Sie versuchte in der Dunkelheit etwas zu erspähen. Eine Weile später drehte sie sich um. Also doch nicht allein. Sie hatte es nicht anders erwartet. Ihr blick glitt über den schlafenden... nein, der schlief nicht.
Ein tiefes luftholen verriet das er wach war. Das drehen hatte gereicht ihn ganz in die Realität zurück zu holen. Also, wenn dann stand er shcon auf und legte kleinholz nach, damit das Feuer nicht ganz ausging. Er kam kurz zu Sirgal, goss wieder Tee, der nun kalt war, in den Becher und hielt in Sirgal hin. "Trink was."
Ein lieber, dankbarer Blick traf ihn, als sie den Becher erbat. Sie seufzte, trank und reckte sich, wobei sie das Gesicht verzog. "Ich werde alt..." grummelte sie, "Ich bin den Mist nicht mehr gewöhnt..."
er schmunzelte noch etwas breiter bis seine weißen Zähne blitzten. "so? was soll ich denn sagen?" er neigte den Kopf "Umgerechnet in Menschenjahre werd ich sowas wie ein Großvater."
Sie sah zu ihm auf, holte schon Luft für eine Antwort... grinste dann aber nur und trank den Becher leer. "Ich muß mich bewegen - so gibt das nichts." meinte sie dann.
Sie machte die Hand ganz schlank und entzog sie seinen angenehm warmen Fingern. Dann quälte sie sich im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Bett. Sirgal war steif und ihr tat alles weh. Sogar die Finger waren so eingesteift, dass sie mühe hatte, sie zu bewegen. Langsam denhte sie alles und rechte den knirschenden und knackenden Rücken. Es dauerte eine Weile, bis sie wirklich hochkam - irgend wie ein Bild des Jammers. So stand sie höchstens nach einer Nacht im Freien auf.. und normalerweise sah sie dabei keiner. Es war ihr unangenehm, Triss so viel Schwäche zu offenbaren, doch wem sonst? Ihm vertraute sie. Vollkommen.
Sie schwankte keineswegs, aber die Bewegungen, bis sie die Beine aus dem Bett hatte und aufgestanden war, waren unendlich langsam, sehr gezielt und sie drehte sich... en bloc. Als sie dann erst einmal stand und ein paar Schritte gegangen war, merkte man kaum noch etwas davon. Diese Schwerfälligkeit leistete sie sich nur, weil keine gefahr, kein Druck dahinter war. Ein falsches Geräusch - und keiner würde mehr etwas davon sehen. Ein fremder Kopf, der durch die Tür schaute, und Sirgal wäre ruhig, gelassen und entspannt. Schmerz zu unterdrücken, oder niemanden sehen zu lassen, war sie mehr als gewohnt. So aber gönnte sie sich den Moment, einfach langsam wieder in Bewegung zu kommen. Sie knetete die Finger und streckte sich, tief atmend.