Sehr leise und kaum verständlich kam ein: "Lu'oh shlu'ta usstan inbau biu mu'll karliik lu'nau roesor bauth dos?" was sie mehr zu sich selbst sagte, als zu Triss.
Sie richtete sich langsam auf, stützte sich schwer auf dem Boden ab. "Wenn der Krieger-König keine Wünsche hat, ist alles in Ordnung." sagte sie dem Karrak.
* Wie kann ich einen leeren Kopf bekommen, und keine Sorge mehr um Dich?
Sie schüttelte nur den Kopf und sah zu Boden. Noch waren hier viel zu viele Ohren...
Der Karrak sah von ihr zu ihm und wieder zurück - und sagte: "Ich werde in der Nähe sein. Falls etwas ist. Besser, wenn andere das nicht sehen." Er stand auf und ließ die Beiden allein, schloss die Tür hinter sich und ging dann auf seinen Beobachterposten zurück, um weiter zu schnitzen.
Sirgal atmete schwer aus und kroch dann regelrecht zum Bett zurück. 'streng dich mal an', dachte sie. 'Du kannst dich ja schlecht von ihm in die Arme nehmen lassen, nur weil Du weiche Knie hast!' Sie zwang sich erneut zum Handeln. So ging das nicht weiter. Morgen würde sie sich nach ein paar anderen Kräutern umsehen müssen, sonst würde sie in einer Woche noch nicht wieder in Gullminne sein.
"Nichts", sagte sie schließlich. "Ich bin einfach nur viel zu müde."
"Naubol?" jetzt war er es der den Kopf schüttelte. "Sirgaldu kannst mich nicht verarschen. Dir fehlt etwas und das ist verdammt noch eins ein enstes Problem zur Zeit. Unsere Situation ist scheinbar nicht ganz so gut wie wir hier gebettet sind." er seufzte. Dachte kurz nach und meinte schließlich. "Hol den Karrak wieder rein. Ich denke den sollten wir uns.. hm näher anschauen."
Sirgal sah sich in einer großen Zwickmühle. Sie wollte ihm sagen, was sie dachte, hatte aber regelrecht angst vor seiner Reaktion... denn sie ahnte, dass eine mögliche ein völliger Rückzug seinerseits sein konnte, und das wollte sie nicht. Dennoch. Sie hatte das Bedürfnis völlig offen und ehrlich zu ihm zu sein. Sirgal quälte sich wieder aus dem Bett, stand mühsam auf und ging zur Tür. Dort blieb sie stehen, wandte sich zu Aly'Triss um und sah ihn lange an. Sollte sie? Sollte sie nicht?
"Ich kann nicht mehr." sagte sie schließlich leise. "Ich kannnicht mal mich alleine tragen im Augenblick, geschweige denn Dich..." Dass sie es trotzdem tat, war offensichtlich.
Sirgal zögerte. Eine freundliche oder gar liebevolle Geste, und sie würde fallen... aber konnte er sie auffangen? Oder hatte sie die Kraft, der Freundlichkeit die Stirn zu bieten?
Ganz langsam löste sie sich von der Tür und kam an sein Lager, blieb jedoch außer Reichweiter jeder Hand... zum Glück lag Targo vor dem Bett.
Sie schüttelte leicht den Kopf. "Nau. Um in dieser Situation überleben zu können und vielleicht sogar noch einen Vorteil daraus zu ziehen." Sie hatte die Arme untergeschlagen, um das leichte Zittern ihrer Hände zu verbergen.
Er hob die Augenbraue. "Ser dosst orbdrin pholor Sirgal. naubol dkinoss ghil lu'nin ghil Usstan shlu'ta xun, aed Usstan inbau natha jihard ulu fol'vel'klar xund." er musterte sie und ihre reaktion. "lu'fol mzild. Naut er'griff Usstan tlun naut izil ulu mora. Dos ulnin asanque. ka dos morfeth ji felah. Quallar xun folbol whol dos ichl" *Behalte deine Maske auf Sirgal. nichts anderes kann ich hier und jetzt hier tun, außer ich kriege irgendwo einen Stock zum gehen her. **und noch etwas. Nicht nur ich bin nicht fähig zu handeln. Du bald ebenso. wenn du so weiter machst.
"Glaubst Du wirklich, dass ich das nicht weiß? Aber den Stock wirst Du Dir bis morgen aus dem Kopf schlagen. Dann sehen wir weiter." Der Heiler in ihr war aufgewacht. "Hast Du eiegntlich noch schmerzen in der Flanke?" Nach dem, was sie ihm gegeben hatte, dürfte er zumindest dort nichts mehr davon merken.
"nau." er sah sie weiter an. "Sirgal. Usstan xun naut talinth ilro'e l'toha bauth dos 'zil dos whol l'klew'ar bauth uns'aa… gotfrer qualla. Kyon dos draevalen whol dos… xuil uns'aa shlu'ta dos whol l'klew'ar naubol xun."
*Sirgal. ich mach mir genau so gedanken um Dich wie du im moment um mich...vergiss das bitte nicht. Kümmere dich mal um dich... bei mir kannst du im moment nichts tun.