Welcher ihn noch immer schweingend musterte. "gibt e sirgendetwas an das ihr Euch erinnert... irgendetwas das in eurer Jugend oder Kindheit geschehen ist und das mit Magie oder derartigem zu tun gehabt haben könnet oder einer Krankheit die euch in erster linie Mental angegriffen hat?"
Er blinzelte nachdenklich. "mal sehen wie diese Angelegenheit hier ausgeht... Vieleicht gibt es sih das wir uns näher miteinander beschäftigen können."
Lird'ra warf ihm einen nachdenklichen Blick zu. "Was habt ihr da gesehen, dass ihr versuchen wollt, was andere nicht für beachtenswert hielten? Ich war grade zwanzig, als man mir sagte, ich solle die Magie einfach vergessen und mich auf meine Hände besinnen..."
"hmm " brummte er. "vieleicht... es ist die Frage ob man es in gang bekommt." er neigte den Kopf. "stell es dir wie eine wasserleitung vor. Solange das Wasser klar rein ist, fließt es flüssig durch das Rohr, gelabngt jedoch etwas ind as Wasser das dessen Fluss zäh und klebrig werden lässt verstopft es zum einen die leitung und es rinnt nur Tröpfchen weise."
Die Fahrt sollte als Unproblematisch einzustufen sein. Diprees Haus kooperierte was die Karantäne betraf und suchte in den Gebäude schnell schutz, allein schon wegen der Sonne, aber auch wall sie allesammt einen anderen Zeitrythmus gewohnt waren und sich erst umstellen mussten.
Man hatte die Räume schnell so umgebaut, dass in den großen hallen mehrere ruhige bereiche entstanden waren. Leichte Zwischenwände trennten Schlafbereiche ab, in denen einzelne oder zwei bis vier Betten standen. Hier war mit großer Präzision ein mobiles Feldlazarett geschaffen worden, dem nichts fehlte. Die Bereiche waren so getrennt, dass man die Quarantänestufen gut trennen konnte. Kar'yann war zufrieden und schickte die leute in die Zimmer. Dann machte er sich daran, sich peinlichst zu säubern und die Einzelnen zu untersuchen und danach neu einzuteilen. Die meisten kamen ohne Ergebnis davon.
"Du wirst drüben mit Ruhen, Giro", sagte Kar'Yann dem Schatten leise. Der nickte, er hatte es erwartet. Ruhig erhob er sich und ging aus dem Sammelraum zu den Infizierten hinüber.
Wieder reinigte Kar'yann sich vollständig und ließ auch den Untersuchungsraum ausräuchern, reinigen und frisch beziehen, bevor er den nächsten holte. So ging es lange Zeit weiter, bis der launim alle gesehen hatte. Dann machte Kar'Yann sich daran, denen, die nur unter Beobachtung standen, das Gegenmittel zu verabreichen.
Duagolth sah Giro nur an. Er musterte ihn eindringlich und behielt ihn im Auge. Maya hatte man in ein Nebenzimmer verfrachtet wo nun wieder schlimmer husten dazu kam.
Schweigend setzte der Schatten sich auf ein freies Lager und begann, Teile seiner Ausrüstung abzulegen und sicher in einer Tasche zu verstauen. Dolche, Shuriken, Sehr dünnes Seil, mehrfachgedreht und scharf wie Draht, so dass man damit jemndem die Kehle druchschneiden konnte... und noch einige Kleinigkeiten mehr, die er verdeckt wegsteckte. Ganz zum Schluss legte er Maske und Tuch ab - und entblöste braunes Haar und weiße Haut. Ruhig legte er sich daraufhin zurück und schloss die Augen, die Tasche unter das Bett geschoben.