Naja Lucarde war ja auch nicht dabei gewesen als sie den Weg zurück gesucht hatten. Richard nahm die Aufgabe ersteinmal auf und machte sich in die Richtung aus der er gekommen war.
Die Glenn von AlyTriss Trup funktionierten. So wie gesagt bildeten sie aus den Kreutern einen Kreis, mal mehr mal weniger gleichmäßig aber in sich in Ordnung. Calimar lag da wie ein rundes, schwarzfelliges Bündel mit Weißem Haarschopf und rührte sich nicht. Er hatte sich ann dem punkt soweit zurück gezogen das er halb unter einem Busch lag.
Die Unruhe der Heilerin trieb Lukarde schließlich wieder auf die Beine, um nach Lorrinde und Calimar zu sehen. Die Bradin lag in tiefer bewußtlosigkeit, an der Lukarde im Augenblick nichts ändern konnte - und der Junge... sie trat zu ihm. "Wie geht es Dir?"
"Du willst also Deinen Ausbilder und die Heilerin vor den Kopf stoßen... na dann..." Lukarde erhob sich und ging. Still und am Rande der Verzeiflung setzte sie sich an das kleine Feuer und schlang die Hände um den Becher Tee. Es lag an ihr, die Gruppe hier wegzubringen. Doch konnte sie das auch, nach dem, was ihr durch Lorrinde entgegengeschlagen war? Die Ordensschwester zog den kleinen Blütenzweig aus der Tasche, der noch immer in blauem Feuer leuchtete. In ihm lag Hoffnung...
Wie sollte Lucarde auch ahnen, was einem Drow in dem Kopf vorging, wenn er zu dem entschluss kam so nutzlos wie ein Stück Stein zu sein, das man höchstens noch nach einmal nach dem Feind werfen konnte aber danach niewieder sehen würde....
Schweigend und nachdenklich starrte Lukarde auf den Zweig in ihrer Hand, und nippte dabei an dem Tee. Sie hatte viel zu wenig Informationen über das, was sie tun sollte. 'Das Feuer weiß den Weg' hatte Lorrinde gesagt. Aber wie kam das Feuer mit einer Frau zurecht, die nicht zu dieser Welt gehörte, wie es die Bardin scheinbar tat? Luka seufzte, schloss die Augen und senkte den Kopf, den Zweig im Schoß liegend. So vieles ging ihr im Kopf herum. Wie sollten sie mit den beiden Verletzten zurechtkommen? Wie würde Aly'Triss zurüpckkommen? Wie Richard? Sie hatte ncihts von ihrer gewohnten Ausrüstung bei sich... Luka betete in Gedanken, dass der Talisman Richard beschützen würde. Sie hatte dem Wachmann ein heiliges Kleinod in Hände gelegt: Ein schwarzer Stein mit dem Siegel des Ordens.
Träume voller Gesang in denen die Bardin wandert....einfach nur Ruhe und Frieden.....und ein paar durchdringende graue Augen die sie abschätzend beobachten.....bis ein ein ihr bekanntes dunkles Knurren sie packt und hinaus schleudert und Lorrinde heftig Luft holte die Augen weit aufgrissen #dich kann man echt nicht allein lassen Kleine#
Von dem tiefen Atemholen erschreckt wandte Lukarde sich ruckartig um, verschüttete etwas Tee dabei und hörte es leise knirschen, bevor es weh tat. Doch sie ignorierte es. "Lorrinde?"
Ein erstauntes "Mac" ging in einen trockenen Hustenkrampf über der Lorrinde sich krümmen liess.. ein Zustand der zumindest wesentlich vitaler als das Ganze weggleiten war...