Sirgal bekam von all diesen Problemen nichts mehr mit. Sie war zu Bett gebracht worden. Es war nichts Schlimmes passiert - es war allein die Überforderung und die daraus resultierende Schwäche. Ihr Körper rächte sich für Sirgals Rastlosigkeit. Nun lag sie blass, mit schwachem Puls und völlig erschöpft da und war unfähig, auch nur einen Finger zu regen. Irgendwann dämmerte sie aus der Ohnmacht in einen traumlosen Erschöpfungsschlaf - und jetzt, in völliger Sicherheit und Ruhe, würde sie daraus auch so schnell nciht erwachen. Sirgal war bekannt für ihren immens leichten Schlaf, aus dem sie schon das knarren eine Bodendiele auf dem Flur oder ein fremdes Atmen im Zimmer weckte - doch diesmal siegte ihr völlig ausgelaugter Körper.
Draußen unterdes hatte der Sturm auf See wieder die Richtung gewechselt und kam nun mit ungeheurer Wucht zurück auf die kleinen Inseln. Meterhohe Wellen brandeten gegen die Fluttore, die zu ächzen begannen. Tiefschwarzer Himmel, heulender Wind und peitschender Regen, der teils mit dicken Hagelkörnern durchsetzt war, umtoste Neu Igraine. Die Elemente schienen entfesselt und machten den Anschein, das noch vernichten zu wollen, was ihnen entgangen war...
Die überlebenden Seeleute, zu denen ihr verletzter Kamerad Steini Skulasson inzwischen zurückgekehrt war, machten ihre Wächter auf sich aufmerksam. Es war Steini, der an die zellentür trat und den Wächter zu sich rief. "Hier unten nützen wir nichts. Wir können helfen, wenn es etwas zu tun gibt!" bot er Hilfe an, denn sie alle wussten, was die Wellen und die See anrichten konnten. "Und sei es Sandsäcke zu füllen und Keller abzusichern! Das ist doch irrsinn! Lasst uns helfen!"
Auf Allisters Frage hin dreht sich Viktor so das er die Handschellen und die Kette sehen kann. "Da Kyrillas sicher gehen wollte das ich hir ankomme, wäre ich dankbar falls das mit Schlüssel entfernt wird." murmelnd zu sich selbst fährt er fort: "Ich will nicht auch noch von meinem Sold eine Satz neue Handschellen bezahlen."
"Ja das mit Massage und Bad klingt ganz toll. Aber wen ich durch dein Fenster sehe denke ich hier kommen erst andere Probleme auf uns zu." Viktor nickt in Richtung der Sturmwolken und der Wellen.
"Entschuldigt die Störung - ich komme von den Wachen bei den Seeleuten." mischt sich der Läufer ein, dem die Wetterlage draußen viel näher ist, als den drinnen stehenden. "Sie bieten ihre Hilfe an... es hat begonnen zu hageln, und da gibt es etwas in den Wolken, dem ich nciht über den Weg traue. Es bewegt sich schnell..."
Gut hollt die Seeleute und lass sie die Wohnhäuser Dichtmachen, dan schick jemand an den Pier und holl alle Unsere Leute alle rauf in die Festung. Danach bemannen wir die Türme und die Innenmauern,Niemand nimmt mit was ihn behindert,(Ist eh das meiste Armeerestbestand) und dan alle Rein und Lucken dicht.
Viktor rauf zum Tor ich will das es für den fall das wir evakuieren müssen bereitsteht und nur geöffnet werden muss.
Amira du gehst zu Sirgal und hälst wache wenn da etwas ist in dem Sturm dan will es sicher nicht zu uns sondern zu unseren Gästen. Werft den Toten Händler mit allem was er Trägt , ja ich meine Alles OX auch das Messer da, ins Meer soll sich das ding oder das wesen da drin hollen was es Will aber wenn es sich an meinen Gästen vergreifft werden wir schauen wie weit es Kommt.
Becker, du bleibst bei amira falls wir Sir hierrausschaffen müssen. Julia, mein Kind geh und holl die Sturmruferin Yvain womöglich wird das hier was für ihre Studien.." So gesprochen hatte er sich schon vom rest Weggewannt und eine Hölzerne Vertäfelung abgehoben, darunter kommen zwei schwere Bläulich schimmernde Pistolen und ein Harnisch mit aufgebrachtem cygnus zum Vorschein, dessen beschriftubg ebenfalls fahl leuchtet Armschienen und ein Grauer Grabenmantel. Rutiniert und äusserlich ruhig, beginnt er die Rüstungsteile anzulegen..
'Verdammter Mist, mal wieder auf die Grauen wie?,naja so kann ich wenigstens Legitim die Sentinels testen die sie uns geschickt haben, falls da wirklich was im sturm lauert wird es ereuen meine Insel angegriffen zu haben.'
Draußen vor dem Fenster ballten sich die Wolken bedrohlich zusammen und Eisnadeln gingen auf die Inseln nieder. Ein infernalisches Brüllen klang auf. Uralt. Wütend...
Allister hatte sich auf den weg richtung Arsenal gemacht, ein Mentaler Befehl und darauf reagierten im moment 3 Golems, eine Warnehmung ist Träge.. müde und brummig, ein Arbeitstier..
'MIst!'
Die andern 2 antworten kamen schnell und Kristallklar:
'Bereit!'
'Wenigstens das', zwei Goleme der Sentinel klasse stapften bereits aus dem Magazin.
Blaue Maschinen Poliert und sauber einen Schild mit Dorn in der einen und die andere In eine Vielläufige Waffe auslaufend.. Langsam und kalt bewegten sie sich hinter dem Magus her.
ein weiterer Befehl, und die schlotte der Quasihumanen Maschienen beginnen Feuer und Rauch zu speien..
Auf dem weg nach draussen nimmt er seine Komando haltung wieder auf und ruft einem Gard zu: "egal was es ist, sofort mit allem unter feuer nehmen was da oben auf den mauern ist Orgeln musketen egal, Verstanden?"
Es war ein Wesen, abstammend von dem, der so alt wie die Zeit selbst war. Wie auch immer Allister und seine Leute in diese Welt gekommen waren – sie hatten etwas von 'zu Hause' mitgebracht, dass hier nichts zu suchen hatte. Eines dieser Wesen zeigte sich nun. Er war hungrig. Zu lange schon hatte er nichts gefunden, nachdem sie ihn von der Insel, auf der es die leckeren kleinen Tiere mit dem dichten Fell und den harten Hufen gab, vertrieben hatten. Erstaunlicher Weise waren die Menschen dort wehrhafter gewesen, als er vermutet hatte – und sie schützten Pferde, Schafe und Land. Die Feen, Trolle und Gnome hatten das Land dort behütet – und er musste fort. Nun aber hatte er diese Inseln gefunden. Futter! Er schwebte mit dem Sturm heran. Hagel, Eis und Verderben bringend...
In den Sturmwolken wurde eine riesige Klaue sichtbar. Eine Kralle an einer Schwinge verriet ihn – ihn, den Frostdrachen. Tod, Wandel und Verderben bringend kam er über die Inseln. Wehe, wer sich ihm zu weit näherte!
Er beugte den Hals, anmutig und grausam, und pflückte einen Soldaten von der Klippe, der sich in Sicherheit bringen wollte. Knirschende Knochen machten seinem gequälten Schmerzensschrei ein Ende.
Kaum hatte das Wesen sich gezeigt, war allen klar was es war!
Morrow sei dank! Den er ist der AUferstandene!
Dieser ruf pflanzt sich über die mauern fort. Dann wurde es mit einem mal Hell heller als es der Tag hier jeh geworden wäre. Auf den Mauern erwachen die Schweren geschütze hustend, und Krachend, das Scharfe heulen der Orgeln deren geschosse glühend und Fauchend in den Himmel und in den Drachen Bohren. Musketen Feuer und Alles was irgendwie Blei spuckt schiehst sich fast augenblicklich auf den Grossen Wurm ein.
Sirgal schlief. Diesmal hatte der Medicus dafür gesorgt. Das Mittel, dass er ihr gegeben hatte, würde sie für zwei Tage außer Gefecht setzen. Er war eben auf dem Weg zum Gouverneur zurück, um Bericht zu erstatten, als im Innenhof Trümmerteile niedergingen.
Der Drache war von der Klippe aus in den ruhigeren Hafen gekommen und hatte das Auge des Sturmes hinter sich gelassen. Als die Geschosse ihn verwundeten, wurde er rasend in seiner Wut und kam noch näher. Er war auf einem der Dächer gelandet, die wahrlich nicht für ein solches Gewicht gebaut waren. Der Mann sah nach oben und versuchte noch, auszuweichen, doch er war nicht schnell genug. Ein Teil der steinernen Brüstung ging nieder und riß ein Stück des überdachten Ganges weg – und mit ihm fiel der Medicus. Ein Stiefel und eine Pistole fielen in den Trümmer übersähten Hof, als der Drache seine erste Mahlzeit beendete und dann wieder brüllte. Es war das Einzige, was von dem Soldaten übrig geblieben war.
Das untier sass auf einer der Zinnen und wurde in Blei gebadet, irgend jehmand war wohl auf die idee gekommen eine Komodor kanone mit Kartätsche zu laden.
allister und die beiden Blechkameraden im schlepp ereichten nach einigen sanften und unsanften stössen und geschubse die Zinnen der festung, kurz darauf kamm auch die Sturmruferin oben an und starrte wie gebannt auf das Untier
"Gou..Capitän was ist den Das ..das sieht..." allister unterbricht sie höchst unsanft: "Weil es genau das ist, und nu heiz der echse ein Mädel ich sorge etwas für ablenkung.."
Mentaler Befehl Feuer auf den ungepanzerten unterbauch.
Dann entspannt er sich langsam und legt mit seinen Magschlosswaffen an:
'Wenn ich die Klöten währ wo an dem Scheiss ding währ ich dann?' gedacht Konzentrier und Abdrück..
Unter den Klauen des Drachen begann sich das Material, auf dem er saß, zu verändern. Die Schindeln verschmolzen zu einer glasig schimmernden Masse. Blut des Untieres tropfte auf das Dach und ließ es an einigen Stellen aufschäumen, wie von Säure getroffen. Das Riesentier versuchte, sich gegen das, was ihm da entgegengesetzt wurde, zu behaupten, doch die hier waren ja noch schlimmer, als die auf der anderen Insel! Das war ja wie an dem Ort, von dem er kam!
Er stieß sich mit gewaltiger Kraft ab, woraufhin ein Teil des Dachstuhles einbrach. Allisters Geschosse verfehlten ihn nur um Haaresbreite. Das Dach des Hauses, in dem nicht nur Allisters Büro lag, sondern auf denen der Gouverneuer auch gerade stand!
Der Frostdrache suchte sein heil in der Flucht. Diese nasse Welt würde sicher auch noch andere Futterquellen bieten! Er musste nur weiterfliegen... Er würde zurückkommen. Ganz sicher. Und Rache nehmen...
Tief strich er ab. Schlug mit dem Schwanz und vernichtete die Dächer einer weiteren Häuserzeile. Sein eisiger Atem ließ eine der großen Maschinen unter einem glitzernden Panzer erstarren, bevor er wieder in den Wolken verschwand.
Nur das Heulen des Sturmes, peitschender Regen, Trümmer und Verletzte blieben zurück.
Als die Riesen Krokotasche in Spee sich erhob und der Dachfirst sich aufzulösen begann würde mann allisters gedanken dazu ungefähr so umschreiben..
Doch das dachte er erst später, nun war erst mal handeln gefragt.
Ein Tritt in die magengegend der Sturmmagierin, auf das sie auf das nächst Tiefere Dach befördert wurde. dann der Veruch sich Blitzschnell selber aus dem Gefahrenbereich zu Katapultiern...
Das wird nicht Reichen...
mit einem Götterlästerlichen Fluch auf den Lippen verschwindet der Magus în einer Wolke aus Trümmern und Staub.