Sirgal kam näher und schloss Amira einfach sacht in die Arme. Ganz leise und nur für sie bestimmt sagte Sirgal: "Er wird leben. Du hast dafür gesorgt. Er wird wieder ganz gesund. Gib ihm nur etwas zeit. Es ist alles in Ordnung."
Sacht legt Amira ihren Kopf an die Schulter der Botin, als diese sie in die Arme schliesst. Eine einzelne Träne rinnt dabei über ihre Wange. "Danke.", flüstert sie kaum hörbar.
Amira atmet tief durch, um sich wieder unter Kontrolle zu bringen. Der erste Zug kommt noch leicht zitternd, doch sie findet recht schnell zu ihrer inneren Ruhe zurück. Es tut gut, wenn die Anspannung nachlässt.
Die Angesrpochene nickt. "Ja...später vielleicht.", antwortet sie, obwohl sie weiss, dass es wohl besser für sie wäre, wenn sie sich gleich hinlegen würde. Erneut wandert ihr Blick zu Falk. "Später..."
Dann lächelt sie auf einmal wieder und in ihren Augen glimmt ein Feuer auf. "Mir ist gerade etwas eingefallen, was ich noch vorbereiten muss."
Sirgal ließ sie langsam los. "Bitte sei vorsichtig und mach langsam, ja? Auch meine Kraft ist nicht unbegrenzt!" sie schmunzelte. "Ich bin mit Allister essen."
Der weg zum Wirtshaus fürt von der Feste herunter richtung hafen, aufräumtrupps sind unterwegs und es wird schwer gearbeitet. da und dort wird den beiden zugenickt.
dann stampft etwas Schweres Metalisches rauchend und stinkend an ihnen Vorbei bemüht den menschen auszuweichen..
"Meine auch nicht.", entgegnet sie lächelnd, "Keine Sorge, ich pass schon auf." "Na los- nun geht schon essen, ich schaff das hier schon." In Gedanken war sie schon längst bei der Formel für den Feuerzauber. Sollte sich dieses Mistvieh nochmal hierherwagen, dann wäre sie vorbereitet...
Sirgal war in ihrem Leben noch keinen so schweren Maschinen begegnet. Zwar hatte sie viel früher in Mythodea mal einen kleinen Dampfpanzer gesehen, und auch in Weltenwacht den Maschinenmenschen, sowie auf dem Fest der Drachen einen größeren Dampfpanzer, aber zumeist waren diese Maschinen außer Funktion gewesen.
Als dieses Monster nun daherkam, erbleichte sie bis auf die Knochen. Wirklich voller Angst wich sie hinter Allister zurück...
Sie ist noch eine Weile bei Falk geblieben, hatte dann ihren Rucksack geschultert und sich dann ihre Sachen wieder aushändigen lassen.
"Da bist Du ja wieder, mein kleiner Freund.", meint sie und streicht sacht über die Klinge ihres Stiefeldolches, ehe sie ihn an dem vorgesehenen Platz deponiert. Grummelnd betrachtet sie ihre Hose und das zerfetzte Bein. "Na die kann ich nun wohl endgültig wegschmeissen.", murmelt sie halblaut zu sich selbst und beschliesst für's erste die Hose zu behalten, die man ihr nach der Behandlung übergezogen hatte. Seufzend zieht sie sich ihr Hemd wieder über und macht den Gürtel fest. Der lederne Übermantel durfte natürlich nicht fehlen. Dann holt sie noch ein Buch und Schreibzeug aus dem Rucksack und geht kurz zu Viktor, nur um festzustellen, dass der noch immer am Pennen ist. Leise lachend schüttelt sie den Kopf und lässt ihn nach einer kurzen Prüfung seiner Vitalfunktionen schlafen- er brauchte das jetzt, mehr als alles andere. Ihr Blick wird weich, als sie ihn kurz beobachtet und wieder wird ihr klar, dass sie nur noch da war, weil er sie zurückgeholt hatte...
Dann humpelt sie wieder durch das Lazarett und leiert einem Heilergehilfen eine Krücke aus dem Kreuz, um direkt danach nochmal kurz bei Falk vorbeizuschauen. Sein Zustand scheint unverändert- auch er schläft tief und fest. Mit der Gewissheit, das für den Moment alles in Ordnung ist, begibt sie sich nach draussen und sucht sich eine ruhige Ecke, um sich ihrem Buch und dem Spruch zu widmen...
allister reicht Sirgal die hand die andere Streicht snft über die Haut des Arbeiters.
"Das sind unsere Arbeitskräfte, Golemmaschinen die tun was mann zu ihnen sagt. der hier ist ein besonderes Exemplar seiner art, er ist schon ne ganze weile im dienst."