Der verletzte Steini hatte den Händler schließlich zum Schweigen gebracht, indem er ihm massiv drohte. Nun saß der schmollend und schweigend und über seine ganz eigenen finsteren Pläne brütend in einer Ecke.
Der Junge und die Frau waren sicher untergebracht und der Rest der Mannschaft saß schweigend und starr da, noch unfähig, die Ereignisse zu verarbeiten. So lange sie etwas zu tun gehabt hatten, war alles gut. Mit der Ruhe kam der Schock.
Schweigend steht sie am Kai und starrt dem Schiff entgegen. Etwas war seltsam, doch sie war sich noch nicht sicher, was das war. Der Wind bringt ihr lose zusammengebundenes Haar noch kräftiger durcheinander, kann jedoch nicht duch den Ledernen Übermantel dringen, welchen sie bereits in Tal'Ankir getragen hatte.
Der Zwerg augenscheinlich der Kommandant des Schiffes, hatte sich einen Moment zurückgezogen. Dann betrat er das Quartier in das die beiden der Junge und die frau gebracht worden waren. Irgend etwas an der Frau war so Vertraut,Mädchen wer bist du und woher Kenne ich dich ,ich hab dein gesicht schon min...
Ein Lauter Fluch auf den Lippen wendet er sich dem SprechRohr zu:
"Alles Herhören! Volle Kraft Voraus! Wir müssen uns Sputen! Signalisiert dem Hafen das wir Heiler Brauchen, und das ER ihnen das Fell abzieht wird wenn sie Die Frau und den Jungen sterben lassen!"
Dann tritt Der Ruhlzwerg an das Lager der Frau, und haucht ein Wort das Ally im zusammenhang mit dieser Frau gebraucht hatte:
"Legendenweberin"
Dann Verlässt er den Raum um sich an den Händler zu wenden, dabei schleicht sich ein Böses Lächeln in sein gesicht.
"Hey du, Händler! Sag mal was genau wolltet ihr den hier?" Der Ruhl stand in der Tür, hinter ihm in der Tür erschiehn eine Frau gross und Muskelbepackt.
Der Händler ereiferte sich. "Alles ist verloren! Nicht ein Stück Tuch ist geblieben! Nichts habt ihr mitgenommen!" Er fluchte Schauerlich. "Es war alles für den Markt in der Rauchbucht bestimmt! Aber weiß der Teufel, wo dieser versoffene Steuermann uns hingebracht hat!"
Der Rhul lächelt Perlweiss,Zieht eine Dicke Zygarre aus der Tasche:
"Was weisst du über die anderen Reisenden Menschlein? Und ich Rate dir mich nicht zu belügen. Ich bin im Moment deine einzige Chance irgendwo hin zu Kommen..also Rede!"
"Ich Glaub es ja nicht! Ich mach dich Kalt du elender MIstkerl! Dann greift er in seine Innentasche und wirft dem Händler einenBeutel zu, das sind 20 Goldstücke nimm sie und geh!"
"Nimm es und dann Geh, oder ich schiess dir hier und Jetz ins Bein du Penner!"
Bei diesem Ausbruch hatte der Zwerg eine Schwere Pistole gezogen,und nach den Geräuschen aus dem Koridor hinter ihm zu Urteilen Waren grad Zwei schwere Armbruster in stellung gegangen..
"Aber... aber..." der Händler stand auf und wich an die Wand zurück. Jetzt war ihm klar, dass er den falschen Weg gewählt hatte. "Die Frau war kaum zu sehen, die war immer allein oder auf Deck. Der Schiffsjunge in der Kombüse, wo er hingehört..." stammelte er.
Der RUhl Schnaubt.. "Vieleicht wollte sie nur nicht mit Pack wie dir Zu Tun haben! Du weisst wohl wirklich nicht wer sie ist oder, du Geldgieriger ehlender Mistkerl.. Also ich will ja nicht irgenwas vorgreifen, Der Gouveneur wird entscheiden ob du schwimmen gehst."
Die Frau hatte die Lichtzeichen von dem hereinfahrenden Schaufelschiff nur zu gut gesehen. Zwar wusste Amira nicht genau was sie bedeuten sollten, konnte es sich aber lebhaft vorstellen- Heiler würde in einer solchen Situation als erstes gebraucht. Unbewusst tastet sie nach den beiden Beuteltaschen links und rechts an ihrem Gürtel. Sie war ausgerechnet jetzt nicht besonders gut ausgerüstet und geübt war sie auch nicht so besonders- gut, sie war inzwischen in der Lage einen Pfeil zu entfernen ohne noch mehr Schaden anzurichten (vorrausgesetzt er sass nicht allzu kompliziert) und eine anständige Naht brachte sie auch zu Stande, wenn es sein musste, aber viel weiter reichte ihr chirurgisches Können nicht. Amira's Unruhe nimmt zu, je näher das Schiff kommt. Hinter ihr auf dem Pier hatte das geschäftige Treiben sich auf die Verletzten vorzubereiten bereits begonnen und kaum jemand achtet auf die unruhig hin und her tiegernde Gestalt mit den rötlich schimmernden Augen direkt am Wasser.
Der Junge lag da in dem Quartier und quatschte leise im fieber. Er brabbelte was von wegen "..will nicht allein sein.. festhalten.. Wach auf wasch auf!" untweiteren dingen die sich, dem Inhalt nach mit dem Sturm und dem Schiffbruch beschäftigten, was spätestens dann klar wurde als er brabbelte. "wir.. müssen hier raus es geht unter!"