An das Bett des Jungen Tritt eine Kleine grüne Gestallt in einer Blauschwarzen Uniform mit einem Beutel voller Arzneien
"Na men kleiner dich hat es ja Grauschig erwischt, aber keine Sorge Ich hab da eine Medizin die dir sicher Hellefen kann, weigstens wirst du danach schlafen und dich erholen Mein junge."
Der Gobber Nalosch Bordmediziner der Schwinge reibt sich gedanken verloren mit einem Uniformsaum die Augengläser. Dann verabreicht er dem Jungen einen Löffel voller Schwarzer Melasse. Anschliesend entzündet er eine Kräuterrolle und legt sie neben das Bett in eine Schale. " Schlaft gut ihr beiden."dan setzt er sich auf einen Stuhl und beobachtet die beiden Menschen.
Nun wie ein verschnupf undmit einer fetten Lungenentzünung daliegender Mensch nunmal da liegt so schnorchelte er ordentlich....da gabs kein rütteln dran. Den knaben hatte es arg bös erwischt und ob der durch kam war eine ganz andere Sache. Klatschnasse kleider wahrlich durchnässt bis auf die Unterhose....und die lange Zeit im Eiswasser der See... keine guten zeichen.
Die Frau lag reglos wie eine Tote. Noch wurde einiges durch die nasse Kälte der Kleidung verborgen. Sirgal dämmerte dahin, nicht wissend, was passiert war und ohne mitzubekommen, wer da was tat. Erst recht nicht, dass sie sich langsam aber besändig den schützenden Händen von Freunden näherte.
Das Schiff hatte die Landungsbrücken fast erreicht und die Vorbereitungen die Schiffbrüchigen in Empfang zu nehmen waren beinahe abgeschlossen. Amira hatte es nicht bemerkt, dass sie wie ein eingesperrtes Raubtier auf und ab lief und dabei das Schaufelschiff keine Sekunde lang aus den Augen liess. Fast war es so, als warte sie auf das Losbrechen eines Kampfes; war sie doch vor dem Beginn einer jeden Schlacht kaum dazu in der Lage, halbwegs still zu stehen....
Die GrabenKämpfer die hier Am Kai stehen sind nicht mit den Entertrupps zu Vergleichen, Schwergepanzert, Graue Mäntel und Schwere Musketen in den Händen:
"Die Verletzten Hierher! Die Unferletzten Internieren!"
So werden die Leute am Kai getrennt, Sirgal der Junge und der Doc werden mit einem Karren weggebracht unter den Wachsamen Augen der Soldaten.
Weder Sirgal noch das Kind regten sich in irgendeiner Weise. Steini, der im Gegensatz zu den beiden wach war, beobachtete seine Umgebung schweigend. All die Jahre, in denen er zur See gefahren war, die sein Haar weißblond gebleicht hatten und seinen roten Bart zerzaust, hatten ihm noch nicht solches Leid gebracht. Sicher, die Stürme waren oft rauh, aber es hatte ihm noch nie ein Schiff zerschlagen. Nachdenklich sah er auf die Frau. Was hatte sie gemacht, dass er nicht mehr blutete? Und was war das für eine sonderbare Sprache gewesen?
Der Junge wird in ein Zimmer Eiquartiert in dem sich die Heiler um ihn kümmern können.
SIrgal wird in ein geräumiges Zimmer verbracht und eine ganze Horde Knochenflicker kümmern sich um sie. Salben werden aufgetragen eine bedinstete bettet sie in ein bequemes grosses Bett, sie erhält warme steine ins Fussende und eine junge frau die über sie wachen soll.
Sie fanden einiges zu tun... aber erst, nachdem sie diverse Lagen Stoff und den festen Ledergurt um ihre Taille entfernt hatten, der das Schlimmste verhindert hatte. Ein paar Rippen hatten gelitten. Deswegen auch die Atemnot. Auch Sirgals rechte Hand wies unter dem Stern kaputte Strukturen auf. Und mit der Wärme kam die Erweiterung der Blutgefäße... Auf dem Kissen gab es einen größer werdenden roten Fleck unter ihrem Kopf.
Die bedienstete hatte schnellstens einen Magischen heiler geholt.
Dieser hatte einige Tinkturen aufgebracht und versucht mittels eines seltsamen Aluletes das er ihr auf die stirn legte sie zu heilen. Vom Amulett geht ein Grühnlich blauer Schimmer aus und es sollte der Frau eigentlich helfen.